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1. 7. 1867
Das Großherzogtum Hessen (teilweise)1 tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Regierung ist Darmstadt.
Es gilt die Gemeindeordnung für das Großherzogtum Hessen von 30. 6. 1821.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich;
Das Großherzogtum Hessen (Rest)2 tritt zum Deutschen Reich.
?. ?. 1874
Einführung
1. 7. 1874
Auflösung der Kreise Grünberg, Lindenfels, Neustadt, Nidda, Vilbel und Wimpfen.
1. 1. 1905
Auflösung des badisch-hessisches Kondominiums Kürnbach.
?. ?. 191?
Einführung
20. 2. 1919
Vorläufige Umbenennung4 des Großherzogtums Hessen in Freistaat Hessen.
12. 12. 1919
Umbenennung5 des Freistaates Hessen in Volksstaat Hessen.
?. ?. 193?
Einführung der Hessischen Gemeindeordnung vom 10. 7. 1931.
30. 1. 1934
Umbenennung6 des Volkstaats Hessen in Land Hessen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 4. 1937
Aufhebung der Provinzen Oberhessen, Rheinhessen und Starkenburg.
1. 11. 1938
Auskreisung der Stadtkreise Darmstadt, Gießen, Mainz, Offenbach a. M. und Worms;
Auflösung der Kreise Bensheim, Oppenheim, Schotten;
Umbenennung des Kreises Heppenheim in Bergstraße.
1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.
1. 1. 1945
Das Land Hessen umfaßt die Stadtkreise Darmstadt, Gießen, Mainz, Offenbach a. M. und Worms und die Landkreise Alsfeld, Alzey, Bergstraße, Bingen, Büdingen, Darmstadt, Dieburg, Erbach, Friedberg, Gießen, Groß-Gerau, Lauterbach, Mainz, Offenbach a. M. und Worms (20 Kreise).
Sitz der Landesregierung ist Darmstadt.
Staatspräsident (Volksstaat Hessen): | ||||
- | 20. | 3. | 1920: | Stadtverordneter Carl Ulrich aus Offenbach a. M., |
- | 14. | 2. | 1928: | Bürgermeister Bernhard Adelung aus Mainz, |
- | 13. | 3. | 1933: | Dr. Ferdinand Werner in Darmstadt7. |
Reichstatthalter in Hessen (Land Hessen): | ||||
- | 5. | 5. | 1933: | Gauleiter der NSDAP Jakob Sprenger in Darmstadt8. |
Ministerpräsident (Land Hessen): | ||||
- | 15. | 5. | 1933: | Professor Dr. Ferdinand Werner in Darmstadt9, |
- | 20. | 9. | 1933: | Rechtsanwalt Dr. iur. Philipp Jung in Darmstadt10. |
Reichstatthalter in Hessen – Landesregierung – (Land Hessen): | ||||
- | 1. | 3. | 1935: | Gauleiter der NSDAP Jakob Sprenger in Darmstadt11. |
Fußnoten: | |
1 | Provinz Oberhessen; von der Provinz Rheinhessen die nördlich des Mains gelegenen Gemeinden Kastel und Kostheim des Kreises Mainz. |
2 | Provinz Rheinhessen – ohne die nördlich des Mains gelegenen Gemeinden Kastel und Kostheim des Kreises Mainz – und Provinz Starkenburg. |
3 | Zunächst nur in den Städten Darmstadt, Gießen, Mainz, Offenbach und Worms. |
4 | Entsprechend dem Gesetz über die vorläufige Verfassung für den Freistaat (Republik) Hessen vom 20. |
5 | Entsprechend der Hessischen Verfassung vom 12. |
6 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
7 | Wahl durch den Hessischen Landtag. |
8 | Bis 1945. |
9 | Ernennung durch den Reichsstatthalter. |
10 | Bis 28. 2. 1934. |
11 | Bis 1945. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 28. 10. 2020.