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1. 4. 1885
Umwandlung der Landdrostei Hildesheim in den Regierungsbezirk Hildesheim;
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Hannover vom 6. 5. 1884;
Bildung des neuen Kreises Münden aus (bisher: Kreis Göttingen):
Es gelten weiterhin:
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Münden.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen2.
1. 10. 1932
Zusammenschluß des Landkreises Göttingen und des Kreises Münden zum neuen Landkreis Göttingen mit dem Sitz der Verwaltung in Göttingen.
1. 10. 1933
Bildung des neuen Kreises Münden (Hann. Münden) aus dem Landkreis Göttingen (teilweise)3 mit dem Sitz der Verwaltung in Münden (Hann. Münden).
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Münden (Hann. Münden) in Landkreis Münden (Hann. Münden).
1. 1. 1945
Der Landkreis Münden (Hann. Münden)4 in der preußischen Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hildesheim, umfaßt 38 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Münden (Hann. Münden).
Landrat (Kreis Münden): | |||||
- | 1. | 4. | 1885: | Amtshauptmann Wilhelm von Düring in Münden, | |
- | . | . | 1899: | Hans von Stockhausen aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1900: | Hans von Stockhausen in Hann. Münden (endgültig)5, | |
- | . | 12. | 1929: | Wissenschaftlicher Assistent vom Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften in Köln-Lindenthal Dr. Reinhard Weber (kommissarisch), | |
- | . | 5. | 1930: | Wissenschaftlicher Assistent Dr. Dr. Reinhard Weber in Münden6. | |
Landrat (Kreis/ |
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- | 1. | 10. | 1933: | Regierungsrat Albert Wirsel aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 5. | 1934: | Regierungsrat Albert Wirsel in Münden (endgültig)7, | |
- | . | 8. | 1939: | Kreisleiter Kratzin aus Clausthal- |
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- | . | 1. | 1941: | Kreisleiter Hermann Kratzin in Münden8. |
Fußnoten: | ||
1 | Die Landgemeinde Meensen und der Gutsbezirk Ellerode. | |
2 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
3 | In den Grenzen des früheren Kreises Münden. | |
4 | 1944: 29.734 Einwohner. | |
5 | ? zum Geheimen Regierungsrat ernannt; 7. 1929 in den Ruhestand versetzt. |
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6 | 30. 9. 1932 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. | |
7 | Zur aushilfsweisen Beschäftigung an die Reichsstelle für Raumordnung abgeordnet; 5. 1939 ausgeschieden infolge seiner Ernennung zum Ministerialrat bei der Reichsstelle für Raumordnung. |
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8 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 25. 8. 2006.