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1. 7. 1867
Es treten in der preußischen Provinz Hannover, Landdrostei Hildesheim, zum Norddeutschen Bund:
Es gelten weiterhin:
1. 10. 1867
Einführung der Verordnung, betreffend die Amts- und Kreisverfassung in der Provinz Hannover vom 12. 9. 1867;
Bildung des neuen Kreises Göttingen1 aus:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 4. 1885
Umwandlung der Landdrostei Hildesheim in den Regierungsbezirk Hildesheim;
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Hannover vom 6. 5. 1884;
Bildung des neuen Landkreises Göttingen aus:
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Göttingen.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen3.
1. 10. 1932
Zusammenschluß des Landkreises Göttingen und des Kreises Münden zum neuen Landkreis Göttingen mit dem Sitz der Verwaltung in Göttingen.
1. 10. 1933
Bildung des neuen Landkreises Göttingen aus dem Landkreis Göttingen (teilweise)4;
Bildung des neuen Kreises Münden aus dem Landkreis Göttingen (Rest)5;
Auflösung des Landkreises Göttingen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 7. 1940
Eingliederung der Gemeinde Nörten-
1. 1. 1945
Der Landkreis Göttingen7 in der preußischen Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hildesheim, in der preußischen Provinz Hannover umfaßt 73 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Göttingen.
Kreishauptmann (Kreis Göttingen): | |||||
- | . | . | 1868: | Landrat Valerian Graf von Pfeil und Klein Ellguth aus Neurode, | |
- | . | . | 1873: | Kreishauptmann Georg Dieterichs aus Hoya. | |
Landrat (Landkreis Göttingen): | |||||
- | 1. | 4. | 1885: | Kreishauptmann Georg Dieterichs in Göttingen, | |
- | . | . | 1900: | Landrat Wilhelm Heinichen aus Soltau (kommissarisch), | |
- | . | . | 1901: | Landrat Wilhelm Heinichen in Göttingen (endgültig), | |
- | . | . | 1903: | Landrat Georg Mannkopff aus Wittlich, | |
- | . | . | 1924: | Dr. Wessel Georg Nordbeck aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 5. | 1925: | Regierungsrat Dr. Wessel Georg Nordbeck in Göttingen (endgültig), | |
- | 1. | 10. | 1932: | Landratsamt an Landrat Dr. Wessel Georg Nordbeck in Göttingen übertragen, | |
- | . | . | 1933: | Rechtsanwalt Dr. Bodo Wilke Freiherr von Bodenhausen aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 2. | 1934: | Rechtsanwalt Dr. Bodo Wilke Freiherr von Bodenhausen in Göttingen (endgültig)8, | |
- | . | . | 1941: | Landrat Hermann Kratzin in Münden (vertretungsweise)9. |
Fußnoten: | ||
1 | Allein für Zwecke der Steuer- und Militärverwaltung. | |
2 | Mit Ausnahme der Landgemeinde Meensen und des Gutsbezirks Ellerode. | |
3 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
4 | In den Grenzen des früheren Landkreises Göttingen. | |
5 | In den Grenzen des früheren Kreises Münden. | |
6 | 1 Parzelle. | |
7 | 1944: 38.394 Einwohner. | |
8 | Seit 1941 im Wehrdienst. | |
9 | Bis 1945. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 8. 2006.