Stadtkreis Naumburg a. S.

1. 4. 1914
Bildung des neuen Stadtkreises Naumburg a. S. in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, aus der Stadtgemeinde Naumburg a. S., bisher Kreis Naumburg.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Merseburg in Stadt Merseburg.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 8. 1936
Eingliederung der Gemeinden Altenburg (teilweise) und Flemmingen (teilweise) aus dem Amtsbezirk Altenburg, Landkreis Weißenfels, in die Stadt und den Stadtkreis Naumburg a. S.

1. 7. 1944
Auflösung der Provinz Sachsen;
Bildung der Provinz Halle-Merseburg aus dem Regierungsbezirk Merseburg.

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Naumburg a. S.1 in der preußischen Provinz Halle-Merseburg umfaßt die Stadt Naumburg a. S. (1 Gemeinde).

2005
Das Gebiet des ehemaligen Stadtkreises Naumburg a. S. gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Oberbürgermeister (Stadtkreis Naumburg a. S.):
-	.	.	1913:		Arthur Dietrich aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1925:		Oberbürgermeister Arthur Dietrich in Naumburg a. S. für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1933:		MdR Friedrich Uebelhoer aus ? für 12 Jahre2,
-	.	.	1941:		Dr. Bruno Radwitz aus ? für 12 Jahre3.

Fußnoten:
1		1944: 33.943 Einwohner.
2		11. 1939 mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Regierungspräsidenten in Kalisch beauftragt; 3. 1940 endgültig zum Regierungspräsidenten in Litzmannstadt ernannt.
3		Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 9. 2005.