Stadtkreis Merseburg

15. 2. 1921
Bildung des neuen Stadtkreises Merseburg in der prußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, aus der Stadtgemeinde Merseburg, bisher Kreis Merseburg.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Merseburg in Stadt Merseburg.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 7. 1944
Auflösung der Provinz Sachsen;
Bildung der Provinz Halle-Merseburg aus dem Regierungsbezirk Merseburg.

1. 10. 1941
Eingliederung der Gemeinde Zscherben (teilweise)1 aus dem Landkreis Merseburg in die Stadt und den Stadtkreis Merseburg.

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Merseburg2 in der preußischen Provinz Halle-Merseburg, Regierungsbezirk Merseburg, umfaßt die Stadt Merseburg (1 Gemeinde).

Oberbürgermeister (Stadtkreis Merseburg:
-	.	2.	1910:		Beigeordneter Dr. jur. Rudolf Haacke in Merseburg für 12 Jahre,
-	.	.	1917:		Karl Hertzog aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1929:		Dr. jur. Herbert Mosebach aus ? (kommissarisch),
-	.	.	1930:		Dr. jur. Herbert Mosebach in Merseburg für 12 Jahre.
-	.	.	1942:		Oberbürgermeister Dr. jur. Herbert Mosebach in Merseburg für weitere 12 Jahre3.

Fußnoten:
1		59 unbewohnte Parzellen.
2		1944: 36.337 Einwohner.
3		Bis 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 1. 2005.