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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Sachsen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 10. 1816
Bildung des neuen Kreises Eckertsberga in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Wiehe.
1. 1. 1818
Eingliederung des Dorfes Großmonra aus dem Kreis Weißensee in den Kreis Eckartsberga.
1824
Verlegung des Landratsamtes von Wiehe nach Cölleda.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für die Provinz Sachsen vom 17. 5. 1827.
1. 7. 1867
Der Kreis Eckertsberga in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Cölleda.
Es gelten:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
21. 7. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Memleben, Klostergut (teilweise)1 aus dem Kreis Querfurt in den Kreis Eckertsberga;
Eingliederung des Gutsbezirks Wendelstein Domäne (teilweise)2 aus dem Kreis Eckertsberga in den Kreis Querfurt.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen4.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Eckertsberga in Landkreis Eckertsberga.
1. 7. 1944
Auflösung der Provinz Sachsen;
Bildung der Provinz Halle-
1. 1. 1945
Der Landkreis Eckertsberga5 in der preußischen Provinz Halle-
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Kölleda.
Landrat (Kreis/ |
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- | 1. | 10. | 1816: | Karl Christian Ludwig von Helmolt auf Bilzingsleben (kommissarisch), | |
- | 10. | 5. | 1817: | Karl Christian Ludwig von Helmolt auf Bilzingsleben (endgültig), | |
- | . | . | 1839: | Otto Freiherr von Münchhausen auf Steinburg, | |
- | . | . | 1869: | Heinrich Friedrich Freiherr von Werthern aus dem Haus Brücken- |
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- | . | . | 1878: | Friedrich Wilhelm Christoph Daniel Graf von der Schulenburg- |
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- | . | . | 1879: | Friedrich Wilhelm Christoph Daniel Graf von der Schulenburg- |
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- | . | . | 1898: | Ernst Friedemann Freiherr von Münchhausen aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1899: | Ernst Friedemann Freiherr von Münchhausen in Cölleda6, | |
- | . | 4. | 1929: | Regierungsrat Reinhold Pöhlmann von der Regierung in Merseburg (kommissarisch), | |
- | . | 8. | 1929: | Regierungsrat Reinhold Pöhlmann in Kölleda (endgültig), | |
- | . | . | 1933: | Rechtsanwalt Dr. Otto Bethge aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 7. | 1934: | Rechtsanwalt Dr. Otto Bethge in Kölleda (endgültig), | |
- | . | 8. | 1941: | Gauamtsleiter Nebelung aus Hannover ( vertretungsweise), | |
- | . | 11. | 1942: | Regierungsrat Georg Kreykenbohm vom Oberlandratsamt in Zlin (vertretungsweise)7, | |
- | . | 10. | 1943: | Regierungsrat Georg Kreykenbohm in Kölleda (endgültig)8. |
Fußnoten: | ||
1 | Auf dem linken Ufer der Unstrut belegener Grundstückskomplex; 37,3440 ha. | |
2 | Auf dem rechten Ufer der Unstrut belegener Grundstückskomplex; 56,5640 ha. | |
3 | 1905: 39.966 Einwohner. | |
4 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
5 | 1944: 43.428 Einwohner. | |
6 | 1. 4. 1929 in den Ruhestand versetzt. | |
7 | Zur Zeit im Wehrdienst. | |
8 | Zur Zeit im Wehrdienst; bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 5. 10. 2006.