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1. 8. 1922
Bildung des Regierungsbezirks Schneidemühl in der preußischen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen aus den Stadtkreisen Schneidemühl und Schwerin (Warthe), dem Landkreis Schwerin (Warthe) und den Kreisen Bomst, Deutsch Krone, Flatow, Fraustadt, Meseritz, Netzekreis und Schlochau (10 Kreise).
Sitz der Regierung ist die Stadt Schneidemühl.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
30. 1. 1934
Umbenennung1 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
30. 9. 1938
Der preußische Regierungsbezirk Schneidemühl umfaßt die Stadtkreise Schneidemühl und Schwerin (Warthe) und die Kreise Bomst, Deutsch Krone, Flatow, Netzekreis, Meseritz, Schlochau und Schwerin (Warthe) (10 Kresie).
Sitz der Regierung ist die Stadt Schneidemühl.
1. 10. 1938
Eingliederung der Kreise
Eingliederung des Regierungsbezirks Schneidemühl aus der preußischen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen in die preußische Provinz Pommen.
Regierungspräsident (Regierungsbezirk Schneidemühl): | ||||
- | 18. | 10. | 1922: | Oberpräsident Dr. h. c. Friedrich von Bülow in Schneidemühl, |
- | . | . | 1933: | Dr. Hermann Bresgen vom Finanzgericht Hannover4, |
- | . | 1. | 1935: | Regierungsprädident Friedrich Bachmann aus Erfurt (vertretungsweise), |
- | . | 3. | 1935: | Regierungsprädident Friedrich Bachmann in Schneidemühl (endgültig5, |
Fußnoten: | |
1 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
2 | Gemeinden Bruchdorf, Fleißwiese, Friedendorf, Kreutz, Ostlinde, Ostweide, Pfalzdorf, Ruden, Schönforst und Schwenten. |
3 | Städte Bomst und Unruhstadt und Gemeinden Alt Hauland, Alt Obra Hauland, Altreben, Alt Tepperbuden, Bergvorwerk, Großdorf, Groß Posenbrück, Karge, Klein Posenbrück, Kleistdorf, Krammensee, Neu Hauland, Neu Tepperbuden, Reckenwalde, Unruhsau und Wolfsheide (Grenzm.) |
4 | 1. 1935 vertretungsweise mit der Verwaltung der Stelle des Regierungspräsidenten in Frankfurt a. d. Oder. Beauftragt; 3. 1935 an die Regierung nach Frankfurt a. d. O. versetzt. |
5 | 9. 1939 kommissarisch mit der Verwaltung der Stelle des Regierungspräsidenten in Liegnitz beauftragt; 1. 1940 versetzt nach Liegnitz. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 9. 2018.