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1. 1. 1908
Der Polizeidistrikt Gnesen II im Kreis Gnesen umfaßt die Landgemeinden Arndtshain, Baranowo, Bielawy, Brazischewo, Deutschtal, Dziekanowitze, Jeziorzany, Johannesgarten, Kawiary, Lettberg, Libau, Mönchsee, Moraczewo, Myslencin, Obora Dorf, Owieschön, Pustachowo, Segenshof, Siemianowo, Skiereszewo, Strychowo, Wagenau, Weißenburg, Widau, Zernik und Zydowko und die Gutsbezirke Braziszewo, Charlottenhof, Dalki, Dziekanka, Juditten, Kleryka, Kornhof, Schönfelde, Skiereszewo, Strychowo und Weissenburg (37 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Gnesen.
24. 3. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Schönfelde (teilweise)2 in die Landgemeinde Segenshof.
15. 5. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Pustachowo (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Gnesen.
19. 6. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Kawiary (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Gnesen.
14. 7. 1908
Umwandlung des Gutsbezirks Skiereszewo in die neue Landgemeinde Kirschdorf.
20. 7. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Kornhof (teilweise)5 in den Gutsbezirk Tannenhof.
27. 11. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Königlich Szczytnik (teilweise)6 aus dem Polizeidistrikt Witkowo-West, Kreis Witkowo, in den Gutsbezirk Charlottenhof.
29. 3. 1909
Zusammenschluß der Landgemeinde Zernik und des Gutsbezirks Kornhof zur neuen Landgemeinde Kornhof.
20. 4. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Charlottenhof (teilweise)7 in die Landgemeinde Pustachowo.
17. 9. 1909
Zusammenschluß der Landgemeinde Kawiary und des Gutsbezirks Charlottenhof zur neuen Landgemeinde Charlottenhof.
23. 10. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Kirschdorf (teilweise)8 in den Gutsbezirk Dalki.
22. 12. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Strychowo (teilweise)9 in die Landgemeinde Strychowo.
20. 12. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Strychowo (teilweise)10 in den Gutsbezirk Strychowo.
7. 7. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Pustachowo (teilweise)11 in die Landgemeinde Charlottenhof;
Eingliederung der Landgemeinde Pustachowo (teilweise)12 in den Gutsbezirk Dalki;
Eingliederung der Landgemeinde Segenshof (teilweise)13 in die Landgemeinde Owieschön.
20. 4. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Strychewo (teilweise)14 in die Landgemeinde Segenshof.
6. 1. 1913
Umwandlung des Gutsbezirks Dalki in eine Landgemeinde gleichen Namens.
6. 6. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Kleryka (teilweise)15 in die Stadtgemeinde Gnesen.
24. 4. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Lettberg (teilweise)16 in die Landgemeinde Johannesgarten;
Eingliederung des Gutsbezirks Wörth (teilweise)17 aus dem Polizeidistrikt Schwarzenau, Kreis Witkowo, in den Gutsbezirk Weißenburg.
30. 7. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Kleryka (teilweise)18 in die Stadtgemeinde Gnesen.
11. 9. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Lettberg (teilweise)19 in die Landgemeinde Johannesgarten.
21. 1. 1915
Eingliederung des Gutsbezirks Kleryka in die Landgemeinde Kornhof.
30. 7. 1915
Eingliederung des Gutsbezirks Weißenburg (teilweise)20 in den Gutsbezirk Wörth im Polizeidistrikt Schwarzenau, Kreis Witkowo.
20. 8. 1915
Eingliederung der Landgemeinde Kornhof (teilweise)21 in die Stadtgemeinde Gnesen.
24. 4. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Weißenburg (teilweise)22 in den Gutsbezirk Wörth im Polizeidistrikt Schwarzenau, Kreis Witkowo.
9. 2. 1918
Eingliederung der Landgemeinde Weißenburg (teilweise)23 in den Gutsbezirk Weißenburg.
9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Gnesen II umfaßt die Landgemeinden Arndtshain, Baranowo, Bielawy, Brazischewo, Charlottenhof, Dalki, Deutschtal, Dziekanowitze, Jeziorzany, Johannesgarten, Kirschdorf, Kornhof, Lettberg, Libau, Mönchsee, Moraczewo, Myslencin, Obora Dorf, Owieschön, Pustachowo, Segenshof, Siemianowo, Skiereszewo, Strychowo, Wagenau, Weißenburg, Widau und Zydowko und die Gutsbezirke Braziszewo, Dziekanka, Juditten, Schönfelde, Strychowo und Weissenburg (34 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Gnesen.
10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Gnesen II an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Lubowo mit den Dorfgemeinden Dziekanowice, Falkowo, Imielinko, Imielno, Latalice, Lubowo, Lednagora, Moraczewo, Owieczki, Pierzyska, Przyborowo, Rzegnowo, Siemianowo, Stradyn, Strychowo, Wierzyce, Wozniki und Zydowko tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde
? Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III24 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Libau aus den Gemeinden Alfredstal, Alswede, Breitenfelde, Jägerswalde, Johannesgarten, Kirchberg, Lettberg, Libau Owieschön, Schönfelde, Segenshof, Strichau, Wagenau, Walddorf, Walldorf, Weißenburg, Wiesengrund und Widau (18 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Libau.
18. 5. 1943
Bestätigung der Namen
Umbenennung
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Libau (Kr. Gnesen) umfaßt die Gemeinden Alfredstal, Alswede, Breitenfelde, Jägerswalde, Johannesgarten, Kirchberg, Lettberg, Libau (Kr. Gnesen), Owieschön, Schönfelde, Segenshof, Strichau, Wagenau, Walddorf, Walldorf, Weißenburg, Wiesengrund und Widau (18 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Libau (Kr. Gnesen).
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Gnesen II): | ||||
- | 1. | 7. | 1874: | Büttner aus Gnesen,, |
- | . | . | 1894: | Nicol in Gnesen, |
- | . | . | ?, | |
- | . | . | 1918: | ?. |
Distriktskommissar (Polizeidistrikt Lubowo/Libau): | ||||
- | . | 9. | 1939: | Christian Gallus in Libau(kommissarisch). |
Gemeindevogt (Landgemeinde Lubowo/Libau): | ||||
- | . | . | 1939: | ? aus ?. |
Amtskommissa (Amtsbezirk Libau/Libau [Kr. Gnesen]): | ||||
- | 1. | 4. | 1940?: | ?, |
- | 11. | 5. | 1940: | Amtsinspektor Ernst Raab von der Amtsverwaltung Weidenau (Sieg) (kommissarisch)25 |
- | . | . | 1942: | ? aus ? (kommissarisch)26. |
Fußnoten: | |
1 | 5,3079 ha. |
2 | Vorwerk Juditten mit 210,1476 ha. |
3 | 2,5240 ha. |
4 | 280,2076 ha der Gemarkungen Kawiary und Konikowo. |
5 | 66,7079 ha. |
6 | 19,4211 ha. |
7 | 5,3656 ha. |
8 | 8,4858 ha. |
9 | Parzellen der Gemarkungen Neudorf und Strychowo mit insgesamt 242,2700 ha. |
10 | 0,1744 ha. |
11 | 151,7824 ha. |
12 | 3,1405 ha. |
13 | 1,5119 ha. |
14 | 1,7316 ha. |
15 | 2,8050 ha. |
16 | 165,9115 ha. |
17 | 42,3582 ha. |
18 | 10,2324 ha. |
19 | Trigonometrischer Punkt, 0,0002 ha. |
20 | Wegeparzelle mit 0,3397 ha. |
21 | Chausseeparzelle mit 0,2318 ha. |
22 | 2,7520 ha. |
23 | 0,0550 ha. |
24 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
25 | Bis 31. 12. 1942; 2. 1. 1942 als kommissarischer Amtskommissar versetzt nach Altstädt, Landkreis Konin. |
26 | Bis 1. 1945?. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 2. 2021.