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Amtsbezirk Gnesen

1. 1. 1908
Der Polizeidistrikt Gnesen I im Kreis Gnesen umfaßt die Landgemeinden Arkusdorf, Boleslawowo, Braunsfeld, Friedrichshain, Goslinowo, Königsadel, Kreuztal, Lukaszewko, Montschnik, Morgenau, Napoleonowo, Neu Striesen, Piaski, Pyszczyn, Pyszczynek, Rosa, Schönbrunn, Schönweiler, Talsee, Welnica, Winiary und Zdiechowo und die Gutsbezirke Dziadkowo, Eichhof, Hüserstedt, Labischinek, Modliszewko, Modliszewo, Mühlburg, Tannenhof und Zechau (31 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Gnesen.

22. 7. 1908
Umbenennung des Gutsbezirks Modliszewko in Modlin.

27. 11. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Kreuztal (teilweise)1 und des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)2 in den Gutsbezirk Modlischewo;
Eingliederung des Gutsbezirks Modlischewo (teilweise)3 in die Landgemeinde Kreuztal;
Eingliederung des Gutsbezirks Modlischewo (teilweise)4 in den Gutsbezirk Labischinek.

17. 7. 1910
Umbenennung des Gutsbezirks Modlischewo in Modlinshagen.

3. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Johannisruh (teilweise)5 aus dem Polizeidistrikt Kletzko in die Landgemeinde Schönbrunn;
Eingliederung der Landgemeinde Schönbrunn (teilweise)6 in die Landgemeinde Johannisruh im Polizeidistrikt Kletzko.

9. 12. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)7 in die Landgemeinde Goslinowo;
Eingliederung des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)8 in den Gutsbezirk Modlin.

4. 1. 1912
Bildung der Landgemeinde Modlinshagen aus dem Gutsbezirk Modlinshagen (teilweise)9.

11. 1. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)10 in die Landgemeinde Welnica.

23. 8. 1912
Umbenennung der Landgemeinde Goslinowo in Goslau.

14. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Bozacin Hauland (teilweise)11 aus dem Polizeidistrikt Rogowo, Kreis Znin, in den Gutsbezirk Brody, Forst;
Eingliederung der Landgemeinde Dembowietz (teilweise)12 aus dem Polizeidistrikt Tremessen, Kreis Mogilno, in die Landgemeinde Goslinowo;
Eingliederung des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)13 in die Landgemeinde Dembowietz im Polizeidistrikt Tremessen, Kreis Mogilno;
Eingliederung des Gutsbezirks Labischinek (teilweise)14 in den Gutsbezirk Taubenwalde, Forst im Polizeidistrikt Rogowo, Kreis Znin.

21. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Napoleonowo (teilweise)15 in die Landgemeinde Modlinshagen.

1. 1. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Piaski in die Stadtgemeinde Gnesen.

25. 3. 1913
Bildung des Gutsbezirks Brody aus dem Gutsbezirk Labischinek (teilweise)16.

28. 4. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Goslau (teilweise)17 in den Gutsbezirk Labischinek.

22. 12. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Dembowietz (teilweise)18 aus dem Polizeidistrikt Tremessen, Kreis Mogilno, in die Landgemeinde Goslau.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Gnesen I umfaßt die Landgemeinden Arkusdorf, Boleslawowo, Braunsfeld, Friedrichshain, Goslau, Königsadel, Kreuztal, Lukaszewko, Modlinshagen, Montschnik, Morgenau, Napoleonowo, Neu Striesen, Pyszczyn, Pyszczynek, Rosa, Schönbrunn, Schönweiler, Talsee, Welnica, Winiary und Zdiechowo und die Gutsbezirke Brody, Dziadkowo, Eichhof, Hüserstedt, Labischinek, Modlin, Modlinshagen, Mühlburg, Tannenhof und Zechau (32 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Gnesen.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Gnesen I an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Gniezno mit den Dorfgemeinden Arkuszewo, Braciszewo, Dalki, Debowiec, Ganina, Goslinowo, Kalina, Krzyszczewo, Lubochnia, Lulkowo, Mnichowo, Modliszewo, Napolenowo, Oborka, Osiniec, Piekary, Pyszczynek, Skiereszewo, Strzyzewo und Szczytniki Duch. tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinde:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde:

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Gnesen.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III19 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Gnesen aus den Gemeinden Arkusdorf, Braunsfeld, Charlottenhof, Dohlenhain, Friedrichshain, Friedrichshof, Goslau, Grünwerder, Hermannsruh, Hüserstedt, Kirschdorf, Klewitzdorf, Königshufen, Kornhof, Kreuztal, Lindenhof, Lubenwalde, Lukrode, Mönchsee, Moltenhagen, Neustriesen, Nordheim, Pustenfeld, Seefeld, Striesen, Talsee, Tiegenhof, Weidenhof, Weinberge, Wollheim, Woltershagen und Zechau (32 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Gnesen.

18. 5. 1943
Bestätigung des Namens:

Umbenennung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Gnesen umfaßt die Gemeinden Arkusdorf, Braunsfeld, Charlottenhof, Dohlenhain, Friedrichshain, Friedrichshof, Goslau (Kr. Gnesen), Grünwerder, Hüserstätt, Kirschdorf, Klewitzdorf, Königshufen, Kornhof, Kreuztal, Lindenhof, Lubenwalde, Lukrode, Mönchsee, Moltenhagen, Neustriesen, Nordheim, Pustenfeld, Schipplicksruh, Seefeld, Striesen, Talsee, Tiegenhof, Weidenhof, Winnendorf, Wollheim, Woltershagen und Zechau (Kr. Gnesen) (32 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Gnesen.



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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 1. 2007.