Amtsbezirk Schöneberg

10. 1. 1920
Der Amtsbezirk Schöneberg im Restkreis Marienburg (Westpr.) umfaßt die Landgemeinden Schöneberg und Schönsee (2 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schöneberg.
Es gelten weiterhin:

• die Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891,
• die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

22. 1. 1920
Eingliederung des Amtsbezirks Schöneberg in den neuen Kreis Großer Werder1.

1. 11. 1925
Der Amtsbezirk Schöneberg umfaßt die Landgemeinden Schöneberg und Schönsee (2 Gemeinden).

31. 8. 1939
Der Amtsbezirk Schöneberg umfaßt die Landgemeinden Schöneberg und Schönsee (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schöneberg.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schöneberg):
-	21.	7.	1916:		Rentier Jacob Wiens in Schöneberg für 6 Jahre,
-	21.	7.	1922:		Rentier Jacob Wiens in Schöneberg für 6 Jahre,
-	20.	10.	1922:		Hofbesitzer Theodor Hellwig in Schöneberg für 6 Jahre,
-	20.	10.	1928:		Hofbesitzer Theodor Hellwig in Schöneberg für 6 Jahre,
-	1.	2.	1930:		Gemeindevorsteher Gärtner Emil Grodnick in Schöneberg für 6 Jahre,
-	5.	3.	1932:		Hofbesitzer Eduard Woelke in Schönsee für 6 Jahre,
-	1.	9.	1933:		Wilfried Schürmnn, z. Zt. in Danzig, für 4 Jahre,
-	1.	10.	1938:		Landwirt Fritz Böttcher in Schöneberg für 4 Jahre (vertretungsweise),
-	1.	1.	1939:		Gemeindevorsteher Kurt Seedig in Schöneberg für 4 Jahre.

Fußnote:
1		Ab 26. 9. 1923: Großes Werder.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 9. 2001.