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Landkreis Danziger Niederung

10. 1. 1920
Abtretung der Kreise Danziger Niederung mit 78 Gemeinden/Gutsbezirken und Dirschau (teilweise) mit 3 Gemeinden aus der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.

17. 1. 1920
Eingliederung der Restkreise

31. 5. 1920?
Endgültige Festlegung der Grenze zu Polen zwischen Postelau und Weichsel östlich von Güttland.


15. 11. 1920
Konstituierung der Freien Stadt Danzig.
Der Kreis Danziger Niederung tritt zur neugebildeten Freien Stadt Danzig.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Danzig.
Umbenennung des Kreises Danziger Niederung in Landkreis Danziger Niederung.
Es gelten weiterhin:

24. 12. 1920
Endgültige Festlegung der Grenze zwischen Ostsee und Weichsel östlich von Güttland;
Abtretung der Landgemeinde Pröbbernau (teilweise)3 an das Deutsche Reich (Landkreis Elbing).

15. 8. 1933
Eingliederung der Landgemeinden Bürgerwiesen, Groß Walddorf und Klein Walddorf aus dem Landkreis Danziger Niederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.

31. 8. 1939
Der Landkreis Danziger Niederung in der Freien Stadt Danzig umfaßt 64 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Danzig.

1. 9. 1939
Der Landkreis Danziger Niederung in der ehemaligen Freien Stadt Danzig tritt zum Deutschen Reich.





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 10. 2013.