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Kanton Ensisheim

20. 5. 1871
Die bisher französische Kanton Ensisheim im Arrondissement Guébwiller tritt zum Deutschen Reich.
Es gilt das französische Gesetz vom 18. 7. 1837 über die Gemeindeverwaltung.

30. 12. 1871?
Bildung des Kreises Gebweiler aus dem Arrondissement Guébwiller.
Der Kanton Ensisheim im Kreis Gebweiler umfaßt die Stadt Ensisheim und die Gemeinden Bilzheim, Blodelsheim, Fessenheim, Hirzfelden, Meienheim, Münchhausen, Munweiler, Niederenzen, Niederhergheim, Oberenzen, Oberhergheim, Pulverheim, Regisheim, Roggenhausen, Rüstenhart und Rumersheim (17 Gemeinden).

1. 4. 1896
Einführung der Gemeindeordnung für Elsaß-Lothringen vom 6. 6. 1895.

9. 1. 1920
Der Kanton Ensisheim umfaßt die Stadt Ensisheim und die Gemeinden Bilzheim, Blodelsheim, Fessenheim, Hirzfelden, Meienheim, Münchhausen, Munweiler, Niederenzen, Niederhergheim, Oberenzen, Oberhergheim, Pulverheim, Regisheim, Roggenhausen, Rüstenhart und Rumersheim (17 Gemeinden).

10. 1. 1920
Abtretung des Kantons Ensisheim an die Französische Republik.


2. 8. 1940
Der bisher französische Kanton Anze mit der Stadt Anze und den Gemeinden Biltzheim, Blodelsheim, Fessenheim, Hirtzfelden, Meyenheim, Munchhouse, Munwiller, Niederentzen, Niederhergheim, Oberentzen, Oberhergheim, Pulversheim, Réguisheim, Roggenhouse, Rustenhart und Rumersheim-le-Haut? tritt zum Bezirk des Chefs der Zivilverwaltung im Elsaß (16 Gemeinden).
Es gilt die Gemeindeordnung für Elsaß-Lothringen vom 6. 6. 1895.
Umbenennung der Stadt Anze in Ensisheim;
Umbenennung der Gemeinden

Umbenennung des Kantons Anze in Ensisheim.

1. 1. 1941
Einführung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 8. 1941
Einführung der Verordnung über die Landkreisselbstverwaltung im Elsaß (Landkreisordnung) vom 18. 7. 1941.

1. 10. 1941
Eingliederung der Gemeinden

1. 9. 1944
Der Kanton Ensisheim umfaßt die Stadt Ensisheim und den Gemeinden Blodelsheim, Fessenheim, Hirzfelden, Meienheim, Münchhausen, Munweiler, Niederhergheim, Oberenzen, Oberhergheim, Pulversheim, Regisheim, Rüstenhart und Rumersheim (13 Gemeinden).


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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 12. 2010.