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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
11. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wibsch Nr. 24 aus der Landgemeinde Biskupitz und den Gutsbezirken Biskupitz, Eichenau, Przeczmno, Wibsch und Wymislowo (6 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wibsch.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Bildung des neuen Amtsbezirks Luben aus den Landgemeinden Biskupitz und Luben und dem Gutsbezirk Biskupitz, bisher Amtsbezirk Wibsch.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Luben umfaßt die Landgemeinden Biskupitz und Luben und den Gutsbezirk Biskupitz (3 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Biskupitz.
Der Amtsbezirk Wibsch umfaßt die Landgemeinde Eichenau und die Gutsbezirke Heimsoot, Klein Wibsch, Rüdigsheim und Wibsch (5 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wibsch.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Luben und Wibsch an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Lubianka mit den Dorfgemeinden Biskupice, Brachnowo, Debiny, Lubianka, Pigza, Przeczno, Warszewice und Wypcz tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Lubianka in Luben.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Luben aus den Gemeinden Biskupitz, Bruchnowo, Eichenau, Ernstrode, Heimsoot, Luben, Warschewitz und Wibsch (8 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Luben.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:
30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinde Borkenau in Brockenau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Luben umfaßt die Gemeinden Bischfeld, Brockenau, Eichenau, Kr. Thorn, Ernstrode, Heimsoot, Luben, Warschütz und Wibsch (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Luben.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Luben): | |||||
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 10. | 10. | 1906: | Rittergutsbesitzer Richter in Biskupitz für 6 Jahre, | |
- | 10. | 10. | 1912: | Rittergutsbesitzer Richter in Biskupitz für weitere 6 Jahre, | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wibsch): | |||||
- | 11. | 6. | 1874: | Kgl. Kammerherr Julius von Parpart in Wibsch für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 11. | 1887: | Gutsbesitzer Boldt in Eichenau, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 23. | 5. | 1907: | Rittergutsbesitzer von Parpart in Wibsch für 6 Jahre, | |
- | 23. | 5. | 1913: | Rittergutsbesitzer von Parpart in Wibsch für weitere 6 Jahre, | |
- | 23. | 5. | 1919: | Rittergutsbesitzer von Parpart in Wibsch für weitere 6 Jahre. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Luben): | |||||
- | 24. | 10. | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnote: | ||
1 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 4. 5. 2005.