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22. 1. 1850
Eingliederung von kommunalfreien Parzellen1 in Rachelshof in den Gutsbezirk Rehhof, Forst.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 2. 1874
Eingliederung der Grundstücke Hammerkrug und Heidemühle in den Gutsbezirk Jesuiterhof;
Umbenennung des Gutsbezirks Jesuiterhof in Heidemühle.
30. 3. 1874
Eingliederung der Grundstücke Hammerkrug und Heidemühlein den Gutsbezirk Jesuiterhof;
Umbenennung des Gutsbezirks Jesuiterhof in Heidemühle.
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Oberförsterei Rehhof Nr. 22 aus den Gutsbezirken Rehhof und Heidemühl? (2 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rehhof.
26. 10. 1876
Eingliederung der Grundstücke Bliesnitz und Traalau in den Gutsbezirk Rehhof, Forst.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Oberförsterei Rehhof Nr. 22 mit der Ladgemeide Krug Schweiegube und dem Gutsbezirk Rehhof, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
7. 9. 1886
Feststellung, daß die Ortschaft Ziegelscheune Bestandteil des Gutsbezirks Rehhof, Forst ist.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
1. 12. 1928
Zusammenschluß der Gutsbezirke
15. 11. 1929
Eingliederung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 8. 1934
Umbenennung des Amtsbezirks Oberförsterei Rehhof in Forstamt Rehhof.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Forstamt Rehhofumfaßt die Gemeinden Bönhof (teilweise)14, Rehhof (teilweise)15, Usnitz (teilweise)16 und Weißenberg (teilweise)17 (1/2 1/2 1/2 1/2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Rehhof.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Oberförsterei Rehhof/Forstamt Rehhof): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Oberförster Gustav Wadsack in Rehhof für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Kgl. Oberförster Gustav Wadsack in Rehhof für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 10. | 1886: | Kgl. Oberförster Gustav Wadsack in Rehhof für weirtere e6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 20. | 4. | 1922: | Hegemeister Wicht in Oberförsterei Rehhof, |
- | . | . | 1945: | Forstmeister ? in Forstamt Rehhof. |
Fußnoten: | ||
1 | 2 Parzellen Land. | |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.. |
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3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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4 | Schutzbezirke II und III (Rehhof und Rehheide). | |
5 | Schutzbezirk IV (Karlsthal). | |
6 | Schutzbezirke V und VI (Werder und Ehrlichsruh). | |
7 | Schutzbezirke VII und VIII (Neuhakenberg und Wolfsheide). | |
8 | Kolonien Bliefnitz (ab 22. 5. 1930: Bliefernitz) und Tralau (ab 17. 6. 1930: Tralauerweide). | |
9 | Kolonie Schwolauerfelde. | |
10 | Wohnplätze Karlsthal, Forstamt. | |
11 | Wohnplätze Hammerkrug, Heidemühl, Heidemühl I und II (Waldarbeitergehöfte), Jesuiterhof: ab 3. 6. 1938 Abbau Rehhof, Rehhof (Forstsekretärgehöft, Waldarbeitergehöft), Rehhof (Forsthaus, Oberförstereigehöft, Waldarbeitergehöft), Rehheide (Forsthaus), Schinkenland, Schweingrube (Krug), Ziegelscheune. | |
12 | Wohnplätze Neu Hakenberg (Forsthaus), Wolfsweide (Forsthaus). | |
13 | Wohnplätze Ehrlichsruh (Forsthaus, Waldarbeitergehöft), Werder. | |
14 | Wohnplätze Karlsthal, Forstamt. | |
15 | Wohnplätze Hammerkrug, Heidemühl, Heidemühl I und II (Waldarbeitergehöfte), Jesuiterhof: ab 3. 6. 1938 Abbau Rehhof, Rehhof (Forstsekretärgehöft, Waldarbeitergehöft), Rehhof (Forsthaus, Oberförstereigehöft, Waldarbeitergehöft), Rehheide (Forsthaus), Schinkenland, Schweingrube (Krug), Ziegelscheune. | |
16 | Wohnplätze Neu Hakenberg (Forsthaus), Wolfsweide (Forsthaus). | |
17 | Wohnplätze Ehrlichsruh (Forsthaus, Waldarbeitergehöft), Werder./td> |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 7. 2023.