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11. 8. 1873
Bildung der Landgemeinde Rehheide aus dem ehemaligen Domänenvorwerk Rehhof mit der Kolonie Wilhelmsheide.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dorf Rehhof Nr. 23 aus den Landgemeinden Montauerweide, Rehheide und Dorf Rehhof und Zieglershuben (4 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rehhof.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Dorf Rehhof Nr. 23 mit den Landgemeinden Dorf Rehhof, Montauerweide, Rehheide1 und Zieglershuben (4 Gemeinden).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
4. 5. 1898
Zusammenschluß der Landgemeinden Rehheide, Rehhof und Zieglershuben zur Landgemeinde Rehhof.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
7. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Neuhof in die Landgemeinde Neuhöferfelde.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Montauerweide und der Landgemeinde Groß Schardau und des Gutsbezirks Adlig Schardau im Amtsbezirk Schardau zur Landgemeinde Montauerweide.
1. 12. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Rehhof und des Gutsbezirks Rehhof, Forst (teilweise)4 im Amtsbezirk Oberförsterei Rehhof zur neuen Landgemeinde Rehhof.
15. 11. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Montauerweide in den Amtsbezirk Schardau.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Dorf Rehhof umfaßt die Gemeinde Rehhof (teilweise) (1/2 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Rehhof.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dorf Rehhof): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Forstgelderheber Albrecht in Rehhof für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Forstgelderheber Johann Albrecht in Rehhof (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 7. | 1896: | Rentier Emil Wunderlich in Dorf Rehhof (kommissarisch), |
- | . | 7. | 1902: | Rentier Emil Wunderlich in Dorf Rehhof (kommissarisch), |
- | 27. | 5. | 1908: | Rentier Emil Wunderlich in Dorf Rehhof (kommissarisch), |
- | 1. | 1. | 1909: | Rentier, Hauptmann der Landwehr Ludwig aus Marienburg (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 14. | 7. | 1920: | Gemeindevorsteher Linke in Dorf Rehhof (kommissarisch), |
- | 20. | 4. | 1922: | Gemeindevorsteher Günther in Rehhof, |
- | 20. | 4. | 1924: | Oberlandjäger i. R. Leinhos in Rehhof, |
- | . | . | 1945: | Bürgermeister Otto Gesk in Rehhof. |
Fußnote: | |
1 | Domänefiskalische Kolonie Vorwerk Rehhof und forstfiskalische Koloie Wilhelmsfelde. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | Schutzbezirke II und III (Rehhof und Rehheide). |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 7. 2023.