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Amtsbezirk Strasburg (Westpr.)-Land

31. 3. 1860
Eingliederung der Gutsbezirke

24. 2. 1866
Eingliederung der gemeindefreien Fischer-Etablissements

24. 6. 1871
Eingliederung

in den Gutsbezirk Karbowo.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

21. 2. 1874
Eingliederung gemeindefreier Grundstücke5 in den Gutsbezirk Strasburg Domäne.

28. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Gorzenitza Nr. 26 den Landgemeinden Groß Gorzenitza, Komini, Moczadlo und Szczuka und den Gutsbezirken Klein Gorzenitza, Opalenitza, Przydatken und Wapno (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Gorzenitza.
Bildung des Amtsbezirks Karbowo Nr. 24 aus den Gutsbezirken Bachottek, Birkeneck, Karbowo, Plebanei Zmiewo, Zmiewko und Zmiewo (6 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Karbowo.
Bildung des Amtsbezirks Strasburg Nr. 23 aus den Landgemeinden Druszyn, Geistlich Kruszyn, Lip. Bartnicki, Lip. Druszyn, Mszanno und Szabda und den Gutsbezirken Amtsgrund Strasburg, Domäne, Mszanno Domäne, Niewierz und Strasburg, Forst (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Amtsgrund Strasburg.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

20. 4. 1891
Umbenennung des Gutsbezirks Opalenitza in Wilhelmsdank.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

5. 7. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Bachottek in den Amtsbezirk Pokrzydowo.

28. 7. 1906
Umbenennung

1. 4. 1907
Umbenennung des Amtsbezirk Karbowo in Karben.

7. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Strasburg, Domäne (teilweise)6 in die Stadtgemeinde Strasburg i. Westpr.

6. 10./22. 12. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Neuheim (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Strasburg in den Gutsbezirk Choyno im Amtsbezirk Malken.

22. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Choyno (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Malken in die Landgemeinde Neuheim.

10. 1. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Strasburg, Domäne (teilweise)9 in die Stadtgemeinde Strasburg i. Westpr.

25. 2. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Komini (teilweise)10 in den Gutsbezirk Schannen.

6. 3. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Kriegersdorf (teilweise)11 in die Landgemeinde Karben.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191912.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Gorschen umfaßt die Landgemeinden Groß Gorschen, Komini, Moczadlo und Szczuka und die Gutsbezirke Klein Gorschen, Wapno und Wilhelmsdank (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Michelau.
Der Amtsbezirk Karben umfaßt die Landgemeinde Karben und die Gutsbezirke Hohenlinden, Kriegersdorf und Zmiewko (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Birkeneck.
Der Amtsbezirk Strasburg umfaßt die Landgemeinden Druschin, Geistlich Kruschin, Lipowitz-Bartnicken, Mszanno, Neuheim und Szabda und die Gutsbezirke Schannen und Strasburg, Amtsgrund (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Strasburg i. Westpr.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Gorschen, Karben und Strasburg an die Republik Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Brodnica mit den Dorfgemeinden Bartniki,Cieleta, Gorzenica, Gorzeniczka, Karbowo, Kominy, Kruszynki, Moczadla, Mszanno, Niewierz, Nowydwor, Szabda und Szczuka tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Brodnica in Strasburg.

18. 9. 1939
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Strasburg in Amtsbezirk Strasburg-Land.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III13 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Strasburg-Land aus den Gemeinden Bartnicken, Geistlich Kruschin, Groß Gorschen, Karben, Klein Gorschen, Komini, Moczadlo, Mszanno, Neuheim, Neuhof, Szabda, Szczuka und Zeland (13 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Michelau.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Strasburg-Land.

?
Verlegung des Sitzes des Amtskommissars nach Strasburg.

21. 5. 1941
Umbenennung des Amtsbezirks Strasburg-Land in Strasburg (Westpr.)-Land.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Strasburg (Westpr.)-Land umfaßt die Gemeinden Drewenzneuhof, Feuchtenau, Großgorschen, Hecht, Karben, Kleingorschen, Neuheim, Rauchfeld, Schaben, Schannen, Waldkrossen und Zeland (12 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Strasburg (Westpr.).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 3. 2020.