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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
21. 2. 1874
Eingliederung des gemeindefreien Mühlengutes Suwalla in die Landgemeinde Wrotzk.
26. 5. 1874
Eingliederung des Kruggrundstücks Motyka in den Gutsbezirk Kujawa.
28. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Malken Nr. 22 aus den Landgemeinden Choynobuden, Malken, Tillitz-Zarosle, Tillitz und Wymoklen und den Gutsbezirken Choyno, Czartowitz, Forst, Mszanno, Forst und Sloszewo (9 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Malken
Bildung des Amtsbezirks Wrock Nr. 7 aus den Landgemeinden Kawken,Lobdowo, Pusta-Dombrowken und Wrock und den Gutsbezirken Buchenhagen, Cieszyn, Friedek, Hermannsruhe, Karczewo, Suwalla, Tokary und Wrock (12 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wrock.
?
Umbenennung des Amntsbezirks Wrock in Wrotzk.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Lobdowo und des Gutsbezirks Tokary in den neuen Kreis Briesen.
2. 11. 1887
Eingliederung des Forstbelaufs Neueiche aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Gollub (Rest) in den Amtssbezirk Wrotzk.
7. 11. 1887
Umbenennung der Landgemeinde Choinobuden in Schöndorf.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
29. 5. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Malken (teilweise)1 in den Gutsbezirk Sloßewo;
Eingliederung des Gutsbezirks Sloßewo (teilweise)2 in die Landgemeinde Malken.
7. 12. 1900
Umwandlung des Gutsbezirks Friedeck in eine Landgemeinde gleichen Namens.
?
Umbenennung des Gutsbezirks Sloßewo in Schlossau.
6. 10./22. 12. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Choyno (teilweise)3 in die Landgemeinde Schöndorf;
Eingliederung der Landgemeinde Neuheim (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Strasburg in den Gutsbezirk Choyno im Amtsbezirk Malken.
22. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Choyno (teilweise)5 in die Landgemeinde Neuheim im Amtsbezirk Strasburg.
30. 3. 1910
Umwandlung des Gutsbezirks Choyno in die neue Landgemeinde Fichtenwalde.
21. 12. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Schöngrund (teilweise)6 in die Landgemeinde Königsmoor im Amtsbezirk Bobrau;
Eingliederung des Gutsbezirks Schöngrund (teilweise)7 in die Landgemeinde Tillitz.
8. 5. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Fichtenwalde (teilweise)8 in die Landgemeinde Schöndorf.
3. 9. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Tillitz (teilweise)9 in die Landgemeinde Königsmoor im Amtsbezirk Bobrau.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Malken umfaßt die Landgemeinden Deutschenthal, Fichtenwalde. Malken, Rosenhain, Schöndorf und Tillitz und die Gutsbezirke Roonsdorf, Schlossau und Schöngrund, Forst (9 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Malken.
Der Amtsbezirk Wrotzk umfaßt die Landgemeinden Buchenhagen, Cieszyn, Friedeck, Hermannsruhe, Pusta Dombrowken und Wrotzk und die Gutsbezirke Karczewo und Wrotzk (8 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wrotz.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Malken und Wrotzk an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Wrocki mit den Dorfgemeinden Cieszyny, Konstancjewo, Kujawa, Malki, Plachoty, Pusta Dabrowka, Wrocki und Wymokle tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Wrocki in Wrotzk.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III10 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Wrotzk aus den Gemeinden Deutschenthal, Freudendorf, Friedeck, Golau, Kemensdorf, Malken, Pusta Dombrowken und Wrotzk (8 Gemeinden).
Er wird zunächt verwaltet vom Amtskommissar in Wrotzk.
?
Eingliederung der Gemeinden Golau und Kemensdorf in den Landkreis Briesen?.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:
Umbenennung des Amtsbezirks Wrotzk in Frödenwalde.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Frödenwalde umfaßt die Gemeinden Deutschental, Freudendorf, Friedeck, Kr. Strasburg (Westpr.), Frödenwalde, Malken und Ödheide (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Frödenwalde.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Malken): | |||||
- | 28. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Schulz in Malken für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1887: | Gutsbesitzer Schultz in Malken, | |
- | 16. | 5. | 1903: | Gutsbesitzer Schultz in Malken für weitere 6 Jahre, | |
- | 16. | 5. | 1909: | Gutsbesitzer Schultz in Malken für weitere 6 Jahre, | |
- | 16. | 5 | 1915: | Gutsbesitzer Schultz in Malken für weitere 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wrock/ |
|||||
- | 28. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Diener in Wrock für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | 11. | 1887: | Oberamtmann Hoge in Pusta Dombrowken für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 23. | 10. | 1907: | Gutsbesitzer Diener in Wrotzk für 6 Jahre, | |
- | 23. | 10. | 1913: | Gutsbesitzer Diener in Wrotzk für weitere 6 Jahre, | |
- | 23. | 10. | 1919: | Gutsbesitzer Diener in Wrotzk für weitere 6 Jahre. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Wrotzk/ |
|||||
- | 24. | 10. | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | 0,8648 ha. | |
2 | 0,8648 ha. | |
3 | 2,3297 ha. | |
4 | 0,1646 ha. | |
5 | 10,0451 ha. | |
6 | 36,3166 ha. | |
7 | 40,2740 ha. | |
8 | 3,8205 ha. | |
9 | 0,1868 ha. | |
10 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 4. 2005.