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2. 6. 1862
Eingliederung des Gutsbezirks Rehhof, Forst (teilweise)1 in den Gutsbezirk Titelshof.
12. 7. 1865
Eingliederung des Grundstücks Ziegelacker in den Gutsbezirk Görkenhöfchen.
?
Eingliederung des Gutsbezirks Görkenhöfchen in den Gutsbezirk Rahnenberg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 3. 12. 1872.
Es gelten
9. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Seeberg Nr. 4 aus den Landgemeinden Wachsmuth und Waldkat?en und den Gutsbezirken Gunthen, Forst, Halbersdorf, Hausmühle, Polken, Rahnenberg, Schornsteinmühle, Seeberg, Walkmühle und Widzirken (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Seeberg.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Seeberg Nr. 4 mit den Landgemeinden Wachsmuth und Waldkaten und den Gutsbezirken Gunthen, Forst, Halbersdorf, Hausmühle, Polken, Rahnenberg, Schornsteinmühle, Seeberg, Walkmühle und Widzirken (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
12. 7. 1886
Eingliederung der Stadtgemeinde Riesenburg (teilweise)2 in den Gutsbezirk Riesenwalde im Amtsbezirk Groß Jauth.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
13. 7. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Rahnenberg (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Riesenburg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Umwandlung des Gutsbezirks Rahnenberg (teilweise) in eine Landgemeinde gleichen Namens.
31. 10. 1928
Umwandlung des Gutsbezirks Schornsteinmühle in eine Landgemeinde gleichen Namens.
1. 1. 1929
Zusammenschluß der Landgemeinde Schornsteinmühle und des Gutsbezirks Rehhof, Forst zur Landgemeinde Schornsteinmühle.
12. 11. 1929
Eingliederung der Stadtgemeinde Riesenburg (teilweise)6 in die Landgemeinde Rahnenberg.
6. 10. 1930
Umbenennung des Amtsbezirks Seeberg in Wachsmuth.
1. 10. 1936
Eingliederung der Gemeinde Polken in die Gemeinde Klein Tromnau im Amtsbezirk Klein Tromnau.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Wachsmuth umfaßt die Gemeinden Rahnenberg, Schornsteinmühle und Wachsmuth (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wachsmuth.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Seeberg/Wachsmuth): | ||||
- | 9. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Zimmermann in Seeberg für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Zimmermann in Seeberg für weitere 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1883: | Gutspächter Dörken in Amsee für 6 Jahre, |
- | . | . | 1889: | Gutspächter? Dörken in Amsee für weitere 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1895: | Gutsbesitzer Dörken in Amsee für weitere 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1897: | Rittergutsbesitzer Heudtlaß in Rahnenberg für 6 Jahre, |
- | . | 5. | 1899: | ?Gutsbesitzer Reuter in Halbersdorf für 6 Jahre, |
- | 20. | 10. | 1910: | Domänenpächter Fenski in Rahnenberg für 6 Jahre, |
- | 20. | 10. | 1916: | Domänenpächter Fenske in Rahnenberg für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 3. | 1922: | Domänenpächter Margull in Halbersdorf, |
- | 3. | 7. | 1930: | Revierförster Kandt in Alte Walkmühle, |
- | 26. | 6. | 1931: | Besitzer Friedrich Bleich in Wachsmuth, |
- | . | . | 1934: | Albert Karkuth in Wachsmuth7. |
Fußnoten: | |
1 | Weideabfindung von 15 Morgen 149 Quadratruten. |
2 | Baumschule mit 0,0714 ha. |
3 | 0,0326 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.< |
6 | 31,5617 ha. |
7 | Bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 9. 2023.