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25. 1. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Garden (teilweise)1 in den Gutsbezirk Schönberg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 3. 12. 1872.
Es gelten
9. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schönberg Nr. 12 aus der Landgemeinde Sommerau und dem Gutsbezirk Schönberg (2 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schönberg.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schönberg Nr. 12 mit der Landgemeinde Sommerau und dem Gutsbezirk Schönberg (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes btreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
Nach 10. 1. 1920
Abtretung des Gutsbezirks Schönberg (teilweise)3 an Polen.
18. 8. 1925
Eingliederung der Gutsbezirke
21. 3. 1927
Eingliederung
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
1. 12. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß des Gutsbezirks Schönberg (Rest)13 und des Gutsbezirks Garden (teilweise)14 im Amtsbezirk Peterkau zur Landgemeinde Schönberg.
8. 2. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Groß Herzogswalde (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Herzogswalde in die Landgemeinde Schönberg im Amtsbezirk Schönberg.
2. 5. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Buchfelde (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Peterkau in die Landgemeinde Schönberg.
11. 7. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Schönberg (teilweise)17 in die Landgemeinde Sommerau.
17. 9. 1931
Eingliederung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinde Schönberg (teilweise)20 in die Gemeinde Sommerau.
1. 7. 1939
Eingliederung der Gemeinde Sommerau (teilweise)21 in die Gemeinde Schönberg.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Schönberg (teilweise)22 in die Gemeinde Sommerau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schönberg umfaßt die Gemeinden Schönberg und Sommerau (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schönberg.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schönberg): | ||||
- | 9. | 5. | 1874: | Rendant Halter in Schönberg für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsrendant Halter in Schönberg für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 12. | 1886: | Gutsrendant Alwin Halter in Schönberg für weitere 6 Jahre, |
- | 2. | 12. | 1892: | Gutsrendant Halter in Schönberg für weitere 6 Jahre, |
- | 4. | 12. | 1898: | Gutsrendant Halter in Schönberg für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | ?, |
- | 21. | 10. | 1908: | Kgl. Kammerherr, Majoratsbesitzer Graf Finck von Finckenstein in Schönberg für 6 Jahre, |
- | 21. | 10. | 1914: | Majoratsbesitzer Graf Finck von Finckenstein in Schönberg für weitere 6 Jahre, |
- | 24. | 9. | 1920: | Gutsrendant Hermann Mönda in Schönberg, |
- | 9. | 3. | 1922: | Graf von Finckenstein in Schönberg, |
- | 3. | 7. | 1930: | Graf von Finckenstein in Schönberg23, |
- | . | . | 193?: | Graf von Finckenstein in Schönberg24. |
Fußnoten: | |
1 | Waldflächen von 1.007 Morgen 160 Quadratruten und 206 Morgen 179 Quadratruten. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Südlicher Teil des Karrasch-Sees. |
4 | 14,7588 ha. |
5 | 187,0006 ha. |
6 | 37,5791 ha. |
7 | 30,5975 ha. |
8 | 28,2123 haa. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | Besiedelter Teil des Vorwerks Cölmsee einschließlich der von der Siedlung umschlossenen Parzellen in einer Gesamtgröße von 194,6199 ha. |
11 | Ansiedlungsgut Stradem. |
12 | Karrasch-See. |
13 | Ohne das Ansiedlungsgut Stradem, den besiedelten Teil des Vorwerks Cölmsee einschließlich der von der Siedlung umschlossenen Parzellen in einer Gesamtgröße von 194,6199 ha und den Karrasch-See. |
14 | Ohne Güter Klein Stärkenau und Dietrichsstein mit insgesamt 322,0000 ha. |
15 | Wnyndt-Wald mit 383,4718 ha nebst Wegen und Gewässern mit 3,4402 ha und der Karrasch-See mit 582,0878 ha. |
16 | Der zur Gemeinde gehörige Teil des Cölm-Sees mit 32,5563 ha. |
17 | 9,8728 ha. |
18 | 42,3634 ha. |
19 | 3,9730 ha. |
20 | 0,0259 ha der Gemarkung Sommerau. |
21 | 0,2510 ha. |
22 | 116,8512 ha. |
23 | 1932 verstorben. |
24 | Bruder des zuletzt Verstorbenen; bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 13. 8. 2023.