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11. 9. 1858
Umbenennung des Etablissements Theerofen in Alt Eiche.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 3. 12. 1872.
Es gelten
9. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Raudnitz Nr. 13 aus den Landgemeinden Daulen, Gramten, Groß Languth, Groß Schönforst, Groß Sehren, Hansdorf, Heyde, Klein Languth, Klein Schönforst, Klein Sehren, Kozanken, Luisenseegen und Neudorf und dem Gutsbezirk Raudnitz (14 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Raudnitz.
20. 6. 1878
Auflösung der Landgemeinde Groß Sehren.
20. 5. 1878?
Eingliederung der Landgemeinde Groß Sehren in den Gutsbezirk Groß Sehren.
8. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Raudnitz Nr. 14 mit den Landgemeinden Daulen, Gramten, Groß Languth, Groß Schönforst, Groß Sehren, Hansdorf, Heyde, Klein Languth, Klein Schönforst, Klein Sehren, Kozanken, Luisenseegen und Neudorf und dem Gutsbezirk Raudnitz (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
5. 5. 1891
Eingliederung der Stadtgemeinde Deutsch Eylau (teilweise)1 in den Gutsbezirk Raudnitz, Forst.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
26. 10. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Groß Languth und Klein Languth zur Landgemeinde Languth.
11. 12. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Klein Sehren und Kozanken zur Landgemeinde Klein Sehren.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes btreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
vor 10. 1. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Neudorf und des Gutsbezirks Groß Sehren in den Gutsbezirk Raudnitz, Forst?.
12. 11. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Louisensegen (teilweise)3 und des Gutsbezirks Raudnitz, Forst (teilweise)4 in die Landgemeinde Neudorf.
1. 3. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Raudnitz, Forst (teilweise)5 in die Landgemeinde Klein Schönforst.
16. 11. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Klein Schönforst (teilweise)6 in die Landgemeinde Groß Schönforst.
5. 5. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Raudnitz, Forst (teilweise)7 in die Landgemeinde Gramten.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1929
Bildung der Landgemeinden
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Groß Sehren (teilweise)13 in die Landgemeinde Hansdorf.
29. 7. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Raudnitz (teilweise)14 in die Landgemeinde Groß Schönforst.
31. 5. 1932
Eingliederung
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1937
Eingliederung
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Raudnitz umfaßt die Gemeinden Daulen, Gramten, Groß Schönforst, Groß Sehren, Hansdorf, Klein Schönforst, Klein Sehren, Languth, Luisenseegen, Neudorf und Raudnitz und den Gutsbezirk Alt Eiche, Forst (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Schönforst.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Raudnitz): | ||||
- | 9. | 5. | 1874: | ?, |
- | 8. | 12. | 1874: | Kammerrat Müller in Raudnitz für 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1876: | Rentmeister Zwiglinski in Raudnitz für 6 Jahre, |
- | . | . | 1882: | ?, |
- | 29. | 12. | 1886: | Gutspächter Heinrich Mahnke in Gramten für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1888: | Oberförster Keßler in Alt Eiche für 6 Jahre, |
- | . | 1. | 1889: | Gutsrendant Wiesand in Raudnitz für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1894: | Fürstl. Rendant Wiesand in Raudnitz für weitere 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1897: | Rittergutsbesitzer Dorguth in Raudnitz für 6 Jahre, |
- | . | . | 1903: | ?, |
- | 3. | 6. | 1907: | Domänenpächter Bamberg in Hansdorf für 6 Jahre, |
- | 3. | 6. | 1913: | Domänenpächter Bamberg in Hansdorf für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 8. | 1914: | Gemeindevorsteher Szczypski in Groß Schönforst (kommissarisch), |
- | 5. | 9. | 1919: | Besitzer Szczypski in Groß Schönforst, |
- | 9. | 3. | 1922: | Amtsvorsteher Szczypski in Groß Schönforst, |
- | 4. | 7. | 1927: | Besitzer Friedrich Szczypski in Groß Schönforst, |
- | 3. | 7. | 1930: | Besitzer Szczypski in Groß Schönforst, |
- | . | . | 1945: | Ferdinand Noweck in Groß Schönforst21. |
Fußnoten: | |
1 | 0,5835 ha. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | 18,7975 ha. |
4 | Domäne Neudorf mit 283,3487 ha. |
5 | Rückwirkende Umgliederung durch Beschluß vom 17. 1. 1928 über 15,6969 ha, ferner weitere 5 Parzellen. |
6 | 0,5106 ha. |
7 | 8,6325 ha. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | Ortsteile Groß Sehren, Hansdorf und die Wohnstätten innerhalb der Forst. |
10 | Gut Neudorf. |
11 | Gut Raudnitz mit Carlau und Julienhof. |
12 | Gut Gramten. |
13 | Gut Hansdorf. |
14 | 21,3804 ha. |
15 | Eylenz-See mit insgesamt 148,0770 ha. |
16 | Waldparzellen (Adlerwinkel) mit insgesamt 50,5228 ha. |
17 | 11,4753 ha. |
18 | 12,7971 ha. |
19 | 15 Parzellen. |
20 | 15 Parzellen. |
21 | Bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 8. 2023.