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Amtsbezirk Nipkau

8. 12. 1880
Bildung des Amtsbezirks Nipkau Nr. 26 aus der Landgemeinde Riesenwalde und den Gutsbezirken Groß Nipkau, Klein Jauth und Riesenwalde, bisher Amtsbezirk Jauth (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Jauth.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

7. 1. 1889
Eingliederung des Gutsbezirks Riesenwalde (teilweise)1 in den Gutsbezirk Grasnitz.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

18. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Riesenwalde (teilweise)2 in den Gutsbezirk Riesenwalde.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.

15. 5. 1928
Eingliederung der Gutsbezirkee

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

31. 10. 1928
Umwandlung des Gutsbezirks Grasnitz in eine Landgemeinde gleichen Namens;
Zusammenschluß des Gutsbezirks Groß Nipkau mit der Landgemeinde Groß Nipkau zur Landgemeinde Groß Nipkau.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Grasnitz in Drulitten.

16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Drulitten.

1. 10. 1938
Eingliederung der Kreisstadt Rosenberg i. Westpr. (teilweise)7 in die Gemeinde Groß Nipkau.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Nipkau umfaßt die Gemeinden Drulitten, Groß Nipkau und Riesenwalde (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Waldhof



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 8. 2023.