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Landkreis Rosenberg i. Westpr.

1. 4. 1818
Bildung des Kreises Rosenberg in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Marienwerder, aus dem Kreis Marienwerder (teilweise) mit

und weiteren ländlichen Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Rosenberg.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen1.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.

17. 3. 1831
Erlaß der revidierten Städteordnung2.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden3.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 18567
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Rosenberg in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Marienwerder, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Rosenberg.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

9. 5. 1874
Einteilung des Kreises Rosenberg in Amtsbezirke8.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Westpreußen aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder.

8. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Rosenberg.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

7. 9. 1892
Eingliederung des Gutsbezirks Lonkorsz (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Lonkorsz, Kreis Löbau, in den Gutsbezirk Traupel im Amtsbezirk Heinrichau, Kreis Rosenberg.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen11.

26. 2. 1913
Eingliederung der Gutsbezirke

20. 3. 1919
Umbenennung14 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

10. 1. 1920
Abtretung des Kreises Rosenberg i. Westpr. (teilweise) an die Republik Polen.
Einstweilige Unterstellung des Kreises Rosenberg i. Westpr. (Rest)15 unter den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

24. 1. 1920?
Unterstellung des Kreises Rosenberg i. Westpr. unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.

11. 7. 1920
Plebiszit im Abstimmungsgebiet16 Marienwerder.
Ergebnis für den Kreis Rosenberg i. Wesstpr.:

16. 8. 1920
Aufhebung der Unterstellung des Kreises Rosenberg i. Westpr. unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen17.

2. 4. 1921 ferner weitere Grundstücke
Eingliederung der Landgemeinde Klein Thiemau aus dem Restkreis Graudenz und des Gutsbezirks Bonin aus dem Restkreis Löbau in den Kreis Rosenberg i. Westpr.

1. 7. 1922
Eingliederung des Kreises Rosenberg i. Westpr. in die Provinz Ostpreußen;
Umbenennung des Regierungsbezirks Marienwerder in Westpreußen.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192718.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung20 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeindnden

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Rosenberg i. Westpr. in Landkreis Rosenberg i. Westpr.

1. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Rosenberg i. Westpr. in den Reichsgau Danzig23.
Umbenennung des Regierungsbezirkes Westpreußen in Marienwerder24.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Danzig in Danzig-Westpreußen.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung25 in den Landkreisen.

1. 1. 1945
Der Landkreis Rosenberg i. Westpr.26 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Marien­werder, umfaßt 84 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Rosenberg i. Westpr.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 7. 2023.