Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Preußisch Stargard | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
28. 3. 1866
Umbenennung der Landgemeinde Bösenfleisch in Schwarzwasser.
26. 10. 1866
Eingliederung der Pustkowie Kamionna in die Landgemeinde Lubicki.
8. 8. 1867
Umbenennung der Landgemeinde Piece in Ofen.
28. 9. 1867
Umbenennung der Landgemeinde Hutta in Hütte.
1. 7. 1870
Eingliederung der Domänenvorwerke Königswiese und Urosze in den Gutsbezirk Okonin, Forst
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
20. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Frankenfelde Nr. 19 aus den Landgemeinden Dombrowo, Iwitzno, Kaliska, Lonschek, Ofen und Strich und den Gutsbezirken Czarnen, Frankenfelde, Minsk und Trzechowo (10 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Frankenfelde.
Bildung des Amtsbezirks Königswiese Nr. 17 aus den Landgemeinden Gotthelf, Klonownitz, Pustki, Schwarzwasser und Wieck und den Gutsbezirken Königswiese, Forst und Zawadda (7 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Königswiese.
Bildung des Amtsbezirks Okonin Nr. 18 aus den Landgemeinden Hütte, Lubicki und Studzenitz und dem Gutsbezirk Okonin, Forst (4 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Okonin.
?
Zusammenschluß der Landgemeinden Dombrowo, Kaliska und Strich zur Landgemeinde Dreidorf.
26. 4. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Okonin, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Dreidorf.
10. 1. 1881
Zusammenschluß der Ortschaften Klonowitz und Wieck zur Landgemeinde Wieck.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 8. 1882
Eingliederung der Landgemeinden Gotthelp und Pustki in den Kreis Conitz.
7. 7. 1883
Eingliederung der Landgemeinde Wiek (teilweise)2 in den Gutsbezirk Königswiese, Forst.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
24. 9. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Trzechowo in die Landgemeinde Ofen.
19. 8. 1895
Eingliederung des Gutes Frankenfelde in die Landgemeinde Iwitzno.
6. 12. 1897
Bildung der Landgemeinde Czarnen aus dem Gut Czarnen.
13. 7. 1899
Eingliederung des Gutes Mlinsk in die Landgemeinde Czarnen.
31. 1. 1900
Zusammenscjluß der Landgemeinde Wieck und des Gutsbezirks Zawadda zur Landgemeinde Wieck.
1. 4. 1908
Eingliederung der Gutsbezirke
Eingliederung der Landgemeinde Studzenitz (teilweise)5 in den Gutsbezirk Okonin.
14. 7. 1910
Eingliederung
1. 10. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Bartel (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Groß Bartel, Kreis Berent, in die Landgemeinde Studzenitz.
24. 7. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Ofen (teilweise)9 in den Gutsbezirk Okonin, Forst.
25. 10. 1915
Eingliederung der Landgemeinde Czarnen (teilweise)10 in den Gutsbezirk Wirthy, Forst im Amtsbezirk Bordzichow.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191911.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Frankenfelde umfaßt die Landgemeinden Czarnen, Dreidorf, Iwitzno und Ofen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mlinsk.
Der Amtsbezirk Königswiese umfaßt die Landgemeinden Schwarzwasser, Wiek und den Gutsbezirk Königswiese, Oberförsterei (3 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Königswiese.
Der Amtsbezirk Okonin umfaßt die Landgemeinden Hütte, Lubicki, Studzenitz und den Gutsbezirk Okonin II (4 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Steinkrug.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Frankenfelde, Königswiese und Okonin an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Piece mit den Dorfgemeinden Bartel, Czarna Woda, Czarne, Huta, Iwiczno, Kaliska, Lubiki, Piece, Plociczno und Studzienice tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Piece in Ofen.
?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Ofen in Köhlershof.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III12 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Köhlershof aus den Gemeinden Bartel, Dreidorf, Grüntal, Hütte, Immendorf, Köhlersdorf, Lübenau, Schwarzfelde, Schwarzwasser und Springtal (10 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Köhlershof.
25. 6. 1942
Bestätigung der Namen
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Köhlershof in Ofen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Ofen umfaßt die Gemeinden Dreidorf, Großbartel, Grüntal, Kr. Pr. Stargard, Hütte, Liebich, Ofen, Schwarzfelde, Schwarzwasser, Studnitz und Witzenau (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Ofen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Frankenfelde): | ||||
- | 20. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Dierfeldt in Frankenfelde für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Dierfeld in Frankenfelde für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 10. | 1886: | Gutsbesitzer Dierfeld in Frankenfelde für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1892: | Gutsbesitzer Dierfeld in Frankenfelde für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1887: | Gutsbesitzer Dierfeld in Frankenfelde, |
- | 24. | 8. | 1898: | Gutsbesitzer Dierfeld in Frankenfelde für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 7. | 1904: | Mühlenbesitzer Ernst Brambach in Mlinsk für 6 Jahre, |
- | 15. | 7. | 1914: | Mühlenbesitzer Ernst Brambach in Mlinsk für weitere 6 Jahre13. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Königswiese): | ||||
- | 20. | 6. | 1874: | Kgl. Oberförster Andersch in Königswiese für 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1881: | Oberförster Kessler in Königsiese für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1884: | Oberförster Gies in Königswiese für 6 Jahre, |
- | . | . | 1890: | ?, |
- | . | 1. | 1894: | Kgl. Oberförster Ehlers in Königswiese für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1897: | Kgl. Oberförster Dr. Schumann in Königswiese für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1903: | Kgl. Oberförster Leopold Robitzsch in Königswiese für 6 Jahre, |
- | 6. | 4. | 1909: | Kgl. Oberförster Leopold Robitzsch in Königswiese für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 4. | 1915: | Kgl. Oberförster Guderian in Königswiese für 6 Jahre, |
- | 1. | 9. | 1914: | Förster Krohn in Königswiese (kommissarisch)14. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Okonin): | ||||
- | 20. | 6. | 1874: | Kgl. Oberförster Horn in Okonin (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1887: | Oberförster Rahm in Okonin, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 18. | 11. | 1903: | Oberförster Schultz in Groß Bartel für 6 Jahre, |
- | 8. | 11. | 1909: | Oberförster Schultz in Groß Bartel für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 9. | 1914: | Hegemeister Priem in Steinkrug (kommissarisch)15. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Köhlershof/Ofen): | ||||
- | 24. | 10. | 1940: | |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 30,7540 ha. |
2 | 65 ha große Ödlandfläche. |
3 | 73,8363 ha. |
4 | 120,0495 ha. |
5 | 32,7674 ha. |
6 | 7,5536 ha. |
7 | 2,6690 ha. |
8 | 1, 3502 ha. |
9 | Bruchenklave, 3,4340 ha. |
10 | Wegeparzelle; 0,4392 ha. |
11 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
12 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
13 | Bis 1920?: |
14 | Bis 1920?: |
15 | Bis 1920?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Preußisch Stargard | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 11. 2017.