Stadt Mewe

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Mewe umfaßt die Stadtgemeinde Mewe (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Mewe umfaßt die Stadtgemeinde Mewe (1 Gemeinde).

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Mewe umfaßt die Stadtgemeinde Mewe (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Mewe an Polen.

Bürgermeister (Stadtgemeinde Mewe):
-	.	.	1804:		Johann Gottlieb Pfeiffer aus ?,
-	.	.	1832:		Johann Adolph? Hinzen aus ? für ? Jahre1,
-	.	.	1834:		früherer Bürgermeister Ernst Kraske aus Preußisch Stargardt für 6 Jahre,
-	.	.	1841:		Bürgermeister Kraske in Mewe für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1847:		Bürgermeister Kraske in Mewe für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1851:		Emil Wagner aus ?2,
-	9.	7.	1855:		Regierungs-Civilsupernumerar Reinhold Graubmann aus Marienwerder für 12 Jahre,
-	.	.	1867:		Bürgermeister Reinhold Graubmann in Mewe für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1879:		Bürgermeister Reinhold Graubmann in Mewe für weitere 12 Jahre3,
-	27.	5.	1885:		Johannes Beyer aus ? für 12 Jahre,
-	20.	10.	1897:		Franz Twistel aus ? für 12 Jahre4,
-	2.	10.	1909:		Bürgermeister Gustav Fanelsa aus Bischofswerder für 12 Jahre5.

Fußnoten:
1		12. 1834 als Bürgermeister nach Stargardt.
2		1855 als Bürgermeister nach Dirschau.
3		Bis 31. 3. 1885; gleichzeitig zum Ehrenbürger ernannt.
4		18. 6. 1909 als gewählter Stadtrat der Stadt Zoppot nach Zoppot.
5		Bis 28. 1. 1920; 3. 1921 als Bürgermeister nach Heiligenbeil.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 10. 2004.