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Amtsbezirk Kulmischdamerau

1866
Umbenennung der Landgemeinde Dombrowken in Damerau.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:

28. 3. 1874
Bildung der Landgemeinde Klein Kämpe aus dem Gutsbezirk Ostrometzko (teilweise)1.

24. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Damerau Nr. 19 aus den Landgemeinden Damerau, Czemlewo, Janowo, Königlich Waldau und Neulinum und den Gutsbezirken Groß Bollumin, Klein Bollumin, Neulinum, Forst und Czemlewo, Forst (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Damerau.
Bildung des Amtsbezirks Ostrometzko Nr. 20 aus den Landgemeinden Groß Kämpe, Klein Kämpe, Mosgowin und Strzyzawa und den Gutsbezirken Ostrometzko und Pien (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Adlig Neuhof.

6. 7. 1874
Bildung der Landgemeinde Neu Bolumin aus dem Gutsbezirk Groß Bolumin (teilweise)2.

?
Umbenennung der Landgemeinde Czemlewo in Schemlau.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 3. 1916
Eingliederung der Landgemeinde Mosgowin (teilweise)3 in den Gutsbezirk Ostrometzko.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Damerau umfaßt die Landgemeinden Damerau, Janowo, Königlich Waldau, Neu Bolumin und Schemlau und die Gutsbezirke Groß Bolumin, Klein Bolumin und Neulinum, Forst (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Damerau.
Der Amtsbezirk Ostrometzko umfaßt die Landgemeinden Groß Kämpe, Klein Kämpe, Mosgowin, Raffa und Striesau und die Gutsbezirke Ostrometzko und Pien (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Pien.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Damerau und Ostrometzko an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Dąbrowa Chełminska mit den Dorfgemeinden Bolumin, Czemlewo, Dąbrowa Chełminska, Janowo, Ostromecko, Rafa, Strzyzawa, Waldowo Krolewskie und Wielka Kępa tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dąbrowa Chełminska in Damerau.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III4 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Damerau aus den Gemeinden Damerau, Groß Bolumin, Groß Kämpe, Janowo, Königlich Waldau, Ostrometzko, Raffa, Schemlau und Striesau (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Damerau

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:

Umbenennung des Amtsbezirks Damerau in Kulmischdamerau.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kulmischdamerau umfaßt die Gemeinden Großbolmen, Groß Kämpe, Königlich Waldau, Kulmischdamerau, Kulmischjanau, Ostermetz, Raffen, Schemlau und Striesau (9 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Kulmischdamerau.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 5. 2005.