Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Karthaus (Westpr.)/Carthaus | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
9. 2. 1874
Bildung der neuen Landgemeinde Friedrichsthal1 aus den Ortschaften Neufeld und Suchy.
15. 5. 1874
Eingliederung der Besitzung Wigodda2 in die Landgemeinde Nakel.
23. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Chosnitz Nr. 1 aus dem Gutsbezirk Chosnitz (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Chosnitz.
Bildung des Amtsbezirks Sullenczin Nr. 3 aus den Landgemeinden Kloden, Neufeld, Neuhof, Suchy und Szakau und den Gutsbezirken Borrek, Bukowagorra, Kistowo, Podjaß, Sdunowitz und Sullenczin und Wensiorry und Ausbau Bugoszewo (12? Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Podjaß.
Bildung des Amtsbezirks Zuckowken Nr. 2 aus den Landgemeinden Golzau, Jamen, Nakel, Parchau, Schülzen und Summin? und den Gutsbezirken Glinow, Forst, Grabowo, Sdroien und Zuckowken und Ostrow-Mausch (10 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wigodda.
3. 11. 1874
Umbenennung des Amtsbezirks Zukowken in Parchau.
11. 1. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Summin3 in eine Landgemeinde gleichen Namens.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Eingliederung des Gutsbezirks Chosnitz in den Amtsbezirk Sullenczin;
Auflösung des Amtsbezirks Chosnitz.
?
Umbenennung der Landgemeinde Sullenczin in Sullenschin;
Umbenennung des Amtsbezirks Sullenczin in Sullenschin.
8. 2. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Chosnitz (teilweise)4 in den Gutsbezirk Chosnitz, Forst;
Eingliederung des Gutsbezirks Chosnitz, Forst (teilweise)5 in den Gutsbezirk Chosnitz.
?
Umbenennung der Gemeinde Borreck in Borrek;
Umbenennung der Gemeinde Wensiorri in Wensiorry;
Umbenennung des Gutsbezirks Sdroyen in Sdroien.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Parchau umfaßt die Gemeinden Golzau, Grabowo, Jamen, Nakel, Parchau, Schülzen, Summin, Zukowken und die Gutsbezirke Glinow, Forst und Sdroien (10 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Golzau.
Der Amtsbezirk Sullenschin umfaßt die Gemeinden Borrek, Buchenfelde, Bukowagorra, Friedrichsthal, Podjaß, Schakau, Sullenschin, Wensiorry und die Gutsbezirke Chosnitz, Chosnitz, Forst, Klein Neuhof, Kloden und Sdunowitz (13 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Parchau (teilweise) und Sullenschin an Polen.
30. 11. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Zukowken in den Kreis Bütow.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Parchowo mit den Dorfgemeinden Chosnica, Golczewo, Grabowo, Jamno, Klodno, Nakla, Parchowo und Sielczno tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Parchowo in Parchau.
Die bisher polnische Landgemeinde Suleczyno mit den Dorfgemeinden Borek, Kistowo, Msciszewice, Podjazy, Sucha, Suleczyno, Wesiory, Zakowo und Zdunowiec tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Suleczyno in Sullenschin.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III6 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Parchau aus den Gemeinden Chosnitz, Golzau, Grabowo, Jamen, Kloden, Nakel, Parchau und Schülzen (8 Gemeinden).
Bildung des Amtsbezirks Sullenschin aus den Gemeinden Borrek, Buchenfelde, Friedrichsthal, Mischischewitz, Podjaß, Schakau, Sdunowitz, Sullenschin und Wensiorry (9 Gemeinden).
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:
30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinde Dünheide in Tunwald.
1. 4. 1943
Zusammenschluß der Amtsbezirke Sullenschin und Parchau zum neuen Amtsbezirk Sullenschin.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Sullenschin umfaßt die Gemeinden Börken, Buchenfelde, Kr. Karthaus (Westpr.), Friedrichstal, Kr. Karthaus (Westpr.), Golzau, Jamen, Jassen, , Kr. Karthaus (Westpr.), Kloden, Kußnitz, Mauschsee, Mischütz, Kr. Karthaus (Westpr.), Nakel, Kr. Karthaus (Westpr.), Parchau, Kr. Karthaus (Westpr.), Schakau, Schülzen, Kr. Karthaus (Westpr.), Sullenschin, Tunwald und Wensern (17 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Sullenschin.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Chosnitz): | |||||
- | 23. | 5. | 1874: | Gutsvorsteher, Kreisrichter a. D. Grossmann in Chosnitz für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Sullenczin/ |
|||||
- | 23. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Müller in Podjaß für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 27. | 6. | 1887: | Gutsbesitzer von Laszewski in Sullenczyn für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 1. | 2. | 1919: | Gutsbesitzer, Leutnant d. R. Neumann in Bawerndorf für 6 Jahre (kommissarisch), | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Zuckowken/ |
|||||
- | 23. | 5. | 1874: | Posthalter Onasch in Wigodda für 6 Jahre, | |
- | 18. | 9. | 1874: | Gutsbesitzer Schmidt in Golzau für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 10. | 9. | 1888: | Gutsbesitzer von Seydlitz in Zukowken für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 15. | 1. | 1919: | Domänenpächter, Oberleutnant d. R. Erich Soenke in Golzau für 6 Jahre. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Parchau): | |||||
- | . | . | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Sullenschin): | |||||
- | . | . | 1940: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Insgesamt 518,040 ha. | |
2 | 54,2650 ha. | |
3 | Vormaliges Erbpachtsvorwerk. | |
4 | 0,0820 ha. | |
5 | 3,3254 ha. | |
6 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Karthaus (Westpr.)/Carthaus | Danzig-Westpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 10. 2004.