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Amtsbezirk Sullenschin

8. 3. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Philippi, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Parchau.

19. 8. 1865
Eingliederung des Skorczyno-Sees (teilweise)2 in die Landgemeinde Szakau.

27. 12. 1873
Eingliederung der kommunalfreien Besitzung Biguszawen in die Landgemeinde Schakau.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

9. 2. 1874
Bildung der Landgemeinde Friedrichsthal3 aus den Ortschaften Neufeld und Suchy.

15. 5. 1874
Eingliederung der Besitzung Wigodda4 in die Landgemeinde Nakel.

23. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Chosnitz Nr. 1 aus dem Gutsbezirk Chosnitz (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Chosnitz.
Bildung des Amtsbezirks Sullenczin Nr. 3 aus den Landgemeinden Friedrichsthal, Kloden, Neuhof und Szakau und den Gutsbezirken Borrek, Bukowagorra, Kistowo, Podjaß, Sdunowitz, Sullenczin und Wensiorry (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Podjaß.
Bildung des Amtsbezirks Zuckowken Nr. 2 aus den Landgemeinden Golzau, Jamen, Nakel, Parchau, Schülzen und Summin und den Gutsbezirken Glinow, Forst, Grabowo, Sdroien und Zuckowken (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wigodda.

?
Namensänderng

3. 11. 1874
Umbenennung des Amtsbezirks Zukowken in Parchau.

11. 1. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Summin6 in eine Landgemeinde gleichen Namens.

26. 5. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Schülzen (teilweise)7 in die Landgemeinde Summin.

15. 10. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Grabowo in eine Landgemeinde gleichen Namens.

12. 1. 1876
Eingliederung der kommunalfreien Besitzung Ostrow-Mausch in die Landgemeinde Grbowo.

3. 4. 1876
Umwandlung des Gutsbezirks Borreck in eine Landgemeinde gleichen Namens.

5. 4. 1876
Umwandlung des Anteilsgut Wensiorry in eine Landgemeinde gleichen Namens.

25. 11. 1876
Eingliederung

19. 3. 1877
Umwandlung des Gutsbezirs Zukowken10 in eine Landgemeinde gleichen Namens.

9. 7. 1877
Umwandlung des Gutsbezirks Podjaß in eine Landgemeinde gleichen Nnamens.

18. 8. 1877
Umwandlung des Gutsbezirks Bukowagorra in eine Landgemeinde gleichen Nnamens.

19. 9. 1878
Umwandlung des Gutsbezirks Sullenczyn11 in eine Landgemeinde gleichen Namens.

3. 7. 1879
Eingliederung der Ortschaft Kolodzieje in die Landgemeinde Friedrichsthal.

20. 4. 1880
Umwandlung des Gutsbezirks Kistowo in die Landgemeinde Buchenfelde.

17. 7. 1880
Eingliederung der Landgemeinde Schülzen (teilweise)12 in den Gutsbezirk Sdroi?n, Forst.

4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Sullenczin Nr. 2 mit den Landgemeinden Borrek, Buchenfelde, Bukowagorra, Friedrichsthal, Klein Neuhof, Kloden, Podjaß, Sdunowitz, Sullenczin, Schakau und Wensiorry und dem Gutsbezirk Chosnitz (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Parchau Nr. 1 mit den Landgemeinden Golzau, Grabowo, Jamen, Nakel, Parchau, Schülzen, Summin und Zukowken und den Gutsbezirken Glinow, Forst und Sdroien (9 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

11. 6. 1881
Bildung des Gutsbezirks Chosnitz, Forst aus dem Gutsbezirk Chosnitz (teilweise)13.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

3. 3. 1894
Bilung der Landgemeinde Schakau aus den Ortschaften Biguschewo und Schakau.

15. 9. 1897
Eingliederung der Landgemeinde Summin (teilweise)14 und der Landgemeinde Gostomken (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Stendsitz in den Gutsbezirk Sdroien, Forst.

13. 1. 1901
Eingliederung der Landgemeinden

29. 5. 1902
Umbenennung

5. 11. 1904
Eingliederung der Landgemeinden Kloden (teilweise), Schülzen (teilweise) und Summin (teilweise) in den Gutsbezirk Sdroien, Forst.

1. 4. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Jamen (teilweise)18 in den Gutsbezirk Chosnitz.

8. 2. 1913
Eingliederung der Gutsbezirke

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191921.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Parchau umfaßt die Landgmeinden Golzau, Grabowo, Jamen, Nakel, Parchau, Schülzen, Summin, Zukowken und die Gutsbezirke Glinow, Forst und Sdroien (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Golzau.
Der Amtsbezirk Sullenschin umfaßt die Gemeinden Borrek, Buchenfelde, Bukowagorra, Friedrichsthal, Podjaß, Schakau, Sullenschin, Wensiorry und die Gutsbezirke Chosnitz, Chosnitz, Forst, Klein Neuhof, Kloden und Sdunowitz (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Bawerndorf.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Parchau (teilweise)22 und Sullenschin an die Republik Polen.

30. 11. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Zukowken in den Kreis Bütow.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Parchowo mit den Dorfgemeinden Chośnica, Golczewo, Grabowo, Jamno, Kłodno, Nakla, Parchowo und Sielczno tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Parchowo in Parchau.
Die bisher polnische Landgemeinde Sulęczyno mit den Dorfgemeinden Borek, Kistowo, Mściszewice, Podjazy, Sucha, Sulęczyno, Węsiory, Żakowo und Zdunowiec tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Suleczyno in Sullenschin.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III23 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Parchau aus den Gemeinden Chosnitz, Golzau, Grabowo, Jamen, Kloden, Nakel, Parchau und Schülzen (8 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Parchau.
Bildung des Amtsbezirks Sullenschin aus den Gemeinden Borrek, Buchenfelde, Friedrichsthal, Mischi­schewitz, Podjaß, Schakau, Sdunowitz, Sullenschin und Wensiorry (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Sullenschin.

24. 10. 1940
Bestätigung der Amtsbezirke Parchau und s Sullenschin.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinde Dünheide in Tunwald.

1. 4. 1943
Zusammenschluß der Amtsbezirke Sullenschin und Parchau zum Amtsbezirk Sullenschin.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Sullenschin.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Sullenschin umfaßt die Gemeinden Börken, Buchenfelde, Kr. Karthaus (Westpr.), Friedrichstal, Kr. Karthaus (Westpr.), Golzau, Jamen, Jassen, , Kr. Karthaus (Westpr.), Kloden, Kußnitz, Mauschsee, Mischütz, Kr. Karthaus (Westpr.), Nakel, Kr. Karthaus (Westpr.), Parchau, Kr. Karthaus (Westpr.), Schakau, Schülzen, Kr. Karthaus (Westpr.), Sullenschin, Tunwald und Wensern (17 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Sullenschin.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 28. 11. 2025.