Amtsbezirk Obere Scharpau

1. 9. 1939
Der Amtsbezirk Obere Scharpau mit den Landgemeinden Altebabke, Beiershorst, Brunau, Jankendorf, Kalteherberge, Küchwerder, Rehwalde und Scharpau tritt zum Reich (8 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Küchwerder .
Es gelten:

• die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881,
• die Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 7. 1944
Eingliederung der Gemeinde Altebabke in die Gemeinde Beiershorst;
Eingliederung der Gemeinde Jankendorf aus dem Amtsbezirk Obere Scharpau und der Gemeinde Vogtei aus dem Amtsbezirk Baarenhof in die Gemeinde Brunau.

1. 12. 1944
Eingliederung der Gemeinden Kalteherberge und Küchwerder in die Gemeinde Scharpau;
Eingliederung der Gemeinde Rehwalde in die Gemeinde Tiegenort im Amtsbezirk Niedere Scharpau.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Obere Scharpau umfaßt die Gemeinden Beiershorst, Brunau und Scharpau (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Obere Scharpau):
-	30.	10.	1935:		Bauer Otto Wunderlich in Küchwerder für 4 Jahre.
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 5. 10. 2004.