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1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Rieben (teilweise)1 aus dem Kreis Neustadt in den Kreis Putzig.
28. 10. 1887
Bildung des Amtsbezirk Luboczyn im Kreis Putzig (4 Gemeinden/Gutsbezirke) aus
Auflösung des Amtsbezirks Rieben (teilweise).
Der Amtsbezirk Luboczyn wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Luboczyn.
21. 5. 1898
Eingliederung der Landgemeinde Karlekau (teilweise)2 in den Gutsbezirk Tillau.
24. 8. 1908
Umbenennung des Gutsbezirks Luboczyn in Lubezin.
1. 10. 1908
Umbenennung des Amtsbezirks Luboczyn in Lubezin.
29. 10. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Lubezin (teilweise)3 in den Gutsbezirk Sobiensitz, Forst im Amtsbezirk Zarnowitz.
26. 10. 1916
Eingliederung der Gutsbezirke
19. 7. 1917
Aufhebung der Entscheidung vom 26. 10. 1916.
Eingliederung der Gutsbezirke
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191913.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Lubezin umfaßt die Gemeinden Karlekau, Schwetzin und die Gutsbezirke Lubezin und Tillau (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Tillau.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Lubezin an die Reüpublik Polen.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III14 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Tillau aus den Gemeinden Groß Dommatau, Karlekau, Kartoschin, Klein Dommatau, Lubotzin, Nadolle, Schwetzin, Sobiensitz, Tillau und Warschkau (10 Gemeinden), bisher Landgemeinde Krockow.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Tillau.
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Tillau.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Tillau umfaßt die Gemeinden Burgwiesen, Großdommatau, Karlseck, Kleindommatau, Laubheim, Neuwerder, Kr. Neustadt (Westpr.), Nonnendorf, Peschingen, Raueneck und Tillau (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Tillau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Luboczyn/Lubezin): | ||||
- | 17. | 12. | 1887: | Rittergutsbesitzer Wilhelm Rodenacker in Luboczyn für 6 Jahre, |
- | . | 1. | 1894: | Rittergutsbesitzer Wilhelm Rodenacker in Luboczyn für weitere 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1899: | Rittergutsbesitzer Wilhelm Rodenacker in Luboczyn für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1905: | ?, |
- | 20. | 2. | 1908: | Domänenpächter Moehring in Luboczyn für 6 Jahre, |
- | 1. | 5. | 1915: | Domänenpächter Moehring in Luboczyn für 6 Jahre, |
Gemeindevogt (Landgemeinde Tillau): | ||||
- | . | . | 1939: | ?. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Tillau): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (20. Ortsgruppe Tillau):: | ||||
- | . | 6. | 1942: | Georg Frieböse in Tillau. |
Fußnoten: | |
1 | Gutsbezirke Luboczyn und Tillau. |
2 | 27,9020 ha. |
3 | 248,8915 ha. |
4 | 1,5644 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
5 | 1,4504 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
6 | 0,0467 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
7 | 9,4010 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
8 | 0,0466 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
9 | 0,3214 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
10 | 9,4010 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
11 | 0,0466 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
12 | 0,0467 ha; neue Grenze ist der begradigte Piasnitz-Bach. |
13 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
14 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten >1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 10. 2024.