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Amtsbezirk Schönwalde, Kr. Neustadt (Westpr.)

28. 10. 1865
Eingliederung

9. 3. 1866
Eingliederung

16. 8. 1866
Eingliederung

1. 10. 1866
Eingliederung

30. 1. 1867
Eingliederung

21. 11. 1868
Eingliederung

27. 10. 1873
Bildung des Gutsbezirks Kowalewo aus dem Gutsbezirk Warsznau (teilweise)13.

?
Umbenennung der Landgemeinde Przetoczyn in Pretoschin.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schönwalde Nr. 17 aus den Landgemeinden Bulkowken, Czarnadombrowa, Grabowitz, Jellenschehütte, Kowalewo, Miglowken, Okuniewo, Pretoschin, Sossnowagora und Steinkrug und den Gutsbezirken Groß Dennemörse, Klein Dennemörse und Kölln (teilweise)14 (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächhst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kowalewo.

21. 9. 1874
Bildung der Landgemeinde Schönwalde aus dem Gutsbezirk Kölln (teilweise)15.

30. 11. 1874
Bildung der Landgemeinden

16. 6. 1875
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaften (Pustkowien)

1. 11. 1875
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaft Okuniewo21 in die Landgemeinde Steinkrug.

6. 1. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Gnewau, Forst (teilweise)22 in die Landgemeinde Pretoschin.

2. 2. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Gnewau, Forst (teilweise) in die Landgemeinde Grabowitz.

16. 2. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Piekelken, Forst (teilweise)23 in die Landgemeinde Schönwalde.

4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schönwalde Nr. 17 mit den Landgemeinden Grabowitz, Jellenschehütte, Kowalewo, Pretoschin, Schönwalde und Steinkrug und den Gutsbezirken Groß Dennemörse, Klein Dennemörse (8 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Schönwalde verbleibt im Kreis Neustadt.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191924.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Schönwalde umfaßt die die Landgemeinden Grabowitz, Jellenschehütte, Kowalewo, Pretoschin, Schönwalde und Steinkrug und die Gutsbezirke Groß Dennemörse und Klein Dennemörse (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Dennemörse.

10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Schönwalde an die Republik Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Wielki Donimierz mit den Dorfgemeinden Będargowo, Glazica, Grabowiec, Jeleńska Huta, Kamień, Kowalewo, Łebno, Przetoczyno, Szemud und Wielki Donimierz tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Wielki Donimierz in Groß Dennemörse.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III25 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Schönwalde aus den Gemeinden Bendargau, Glashütte, Grabowitz, Groß Dennemörse, Jellensche Hütte, Kowalewo, Lebno, Pretoschin, Schönwalde und Steinkrug (10 Gemeinden). Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Schönwalde.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Schönwalde.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

Umbenennung des Amtsbezirks Schönwalde in Schönwalde, Kr. Neustadt (Westpr.).

30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinde Breitenfelde in Prethagen.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schönwalde, Kr. Neustadt (Westpr.) umfaßt die Gemeinden Bandergau, Glashütte, Kr. Neustadt (Westpr.), Grabheide, Großdennemörse, Lebenau, Prethagen, Schönwalde, Kr. Neustadt (Westpr.), Steinkrug, Strichwald und Teichhof (Westpr.) (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Schönwalde, Kr. Neustadt (Westpr.).



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 9. 2024.