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15. 1. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks ?, Forst (teilweise)1 in den Gutsbezirk Podczarnin.
7. 1. 1865
Eingliederung des Gutsbezirks ?, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Tupadel.
11. 11. 1873
Umbenennung des Gutsbezirks Podczarnin in Hohensee.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
6. 1. 1874
Eingliederung des kommunalfreien Dünenterrains und des daran liegenden Seestrandes (teilweise)3 in die Landgemeinde Chlapau.
26. 2. 1874
Eingliederung des
21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Löbsch Nr. 30 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Gnesdau, Löbsch, Miruschin, Strellin, Tupadel und den Gutsbezirken Lissnau und Tannenhof (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Löbsch.
Bildung des Amtsbezirks Schwarzau Nr. 31 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Chlapau, Großendorf und Schwarzau und den Gutsbezirken Cettnau Domäne und Hohensee (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Hohensee.
31. 12. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Darzlub, Forst (teilweise)6 in die Landgemeinde Löbsch.
14. 2. 1878
Bildung des Gutsbezirks Brünhausen aus dem Vorwerk Miruschin7.
28. 2. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Hohensee (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Schwarzau und der Landgemeinden Karwenu (teilweise)9, Ostrau (teilweise)10 und Slawoschin (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Karwenbruch in den Gutsbezirk Brünhausen.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Löbsch Nr. 30 mit den Landgemeinden Gnesdau, Löbsch, Miruschin, Strellin, Tupadel und den Gutsbezirken Brünhausen und Lissnau (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schwarzau Nr. 31 mit den Landgemeinden Chlapau, Großendorf und Schwarzau und den Gutsbezirken Cettnau Domäne und Hohensee (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Die Amtsbezirke Löbsch und Schwarzau treten zum Kreis Putzig.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
19. 6. 1915
Eingliederung der Landgemeinde Großendorf (teilweise)12 in den Gutsbezirk Hohensee.
21. 6. 1915
Eingliederung der Gutsbezirke
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191915.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Löbsch umfaßt die Landgemeinden Gnesdau, Löbsch, Miruschin, Strellin, Tupadel und die Gutsbezirke Brünhausen und Lißnau (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Brünhausen.
Der Amtsbezirk Schwarzau umfaßt die Landgemeinden Chlapau, Großendorf, Schwarzau und die Gutsbezirke Cettnau und Hohensee (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Cettnau.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Löbsch und Schwarzau an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Strzelno mit den Dorfgemeinden Chłapowo, Gnieżdżiewo, Karwia, Łebcz, Mieroszyno, Ostrowo, Strzelno, Swarzewo, Tupadla und Wielka Wies tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Strzelno in Strellin.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III16 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Rixhöft aus den Gemeinden Chlapau, Gnesdau. Großendorf, Karwen, Löbsch, Mieruschin, Ostrau, Schwarzau, Strellin und Tupadel (10 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Strellin.
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Rixhöft.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Rixhöft umfaßt die Gemeinden Brünhausen, Großendorf, Kr. Neustadt (Westpr.), Karwen, Klappau, Löbsch, Nesten, Ostrau, Kr. Neustadt (Westpr.). Rixfelde, Schwarzau (Westpr.) und Strellin, Kr. Neustadt (Westpr.) (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Strellin, Kr. Neustadt (Westpr.).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Löbsch): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Suter in Löbsch für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Suter in Löbsch für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 17. | 11. | 1890: | Gutsbesitzer Otto Timreck in Lißnau für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1896: | Gutsbesitzer Otto Timreck in Lißnau für weitere 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1902: | Gutsbesitzer Otto Timreck in Lißnau für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 8. | 1908: | Gutsbesitzer Otto Timreck in Lißnau für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 12. | 1908: | Domänenpächter Rabtz in Tannenhof für 6 Jahre, |
- | 24. | 1. | 1912: | Gutsbesitzer Daum in Lißnau für 6 Jahre, |
- | 15. | 4. | 1918: | Gutsbesitzer Engler in Lißnau für 6 Jahre, |
- | 1. | 6. | 1918: | stellvertretender Amtsvorsteher, Gutsbesitzer Hannemann in Brünhausen für 6 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schwarzau): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Hannemenn in Hohensee für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Hannemenn in Hohensee für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer Hannemenn in Hohensee für weitere 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1892: | Gutsbesitzer Heinrich Hannemenn in Hohensee für weitere 6 Jahre, |
- | . | 6. | 1898: | Gutsbesitzer Heinrich Hannemenn in Hohensee für weitere 6 Jahre, |
- | 5. | 5. | 1904: | Rittergutsbesitzer Heinrich Hannemann in Hohensee für 6 Jahe, |
- | 3. | 5. | 1910: | Rentier Hannemann in Hohensee für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1916: | ?, |
- | 20. | 1. | 1920: | Amtsrat Rahtz in Cettnau für 6 Jahre. |
Gemeindevogt (Landgemeinde Strellin): | ||||
- | 1. | 4. | 1939: | ?. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Rixhöft): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (17. Ortsgruppe Rixhöft17): | ||||
- | . | 6. | 1942: | Bruno Drabandt in Gnesdau. |
Fußnoten: | |
1 | Grundstück Schwarzauer Kampe Nr. 1. |
2 | Leuchtturm-Etablissement und Abbau Rixhöft. |
3 | Zwischen der Ostsee und dem Gemeindebezirk Chlapau; insgesamt 42,6360 ha. |
4 | Zwischen der Ostsee und der Feldmark Großendorf; insgesamt 128,1044 ha. |
5 | Zwischen der Ostsee und der Feldmark Tupadel; insgesamt 61,1800 ha. |
6 | Besitzung Tannenhof. |
7 | Nebst den kommunalfreien Grundstücken, dem früheren Forstort Dombrowo und dem sogenannten herrenlosen Bruch. |
8 | 30,9170 ha. |
9 | 3,5590 ha. |
10 | 7,1740 ha. |
11 | 25,5320 ha. |
12 | 1,2920 ha. |
13 | 3,1933 ha. |
14 | 3,2044 ha. |
15 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
16 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
17 | Sitz: Srelin. |
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Zuletzt geändert am 14. 10. 2024.