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Amtsbezirk Oxhöfter Kämpe

30. 5. 1862
Eingliederung

4. 1. 1865
Anerkennung des Vorwerks Oblusch als Gutsbezirk.

4. 6. 1867
Bildung der Landgemeinde Brück aus der Ortschaft Königlich Brück.

16. 3. 1868
Umbenennung der Landgemeinde Dembogorsz in Eichenberg.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Eichenberg Nr. 9 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Casimirs, Brück, Eichenberg, Mechlinken, Pierwoschin und Rewa und den Gutsbezirken Amalienfelde, Brück, Dembogorsch und Eichenberg, Forst (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Dembogorsch.
Bildung des Amtsbezirks Oxhöft Nr. 8 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Kossakau, Oblusch, Oxhöft und Pogorsch und dem Gutsbezirk Oblusch (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Neu Oblusch.

12. 5. 1874
Eingliederung

10. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinden Brück (teilweise)5 und Eichenberg (teilweise)6 in den Gutsbezirk Piekelken, Forst im Amtsbezirk Gnewau.

21. 12. 1875
Bildung des Gutsbezirks Brück aus dem Vorwerk Adlig Brück.

13. 7. 1880
Eingliederung

4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Eichenberg Nr. 9 mit den Landgemeinden Brück, Casimirs, Eichenberg, Mechlinken, Pierwoschin und Rewa und den Gutsbezirken Amalienfelde, Brück, Dembogorsch und Eichenberg, Forst (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Oxhöft Nr. 8 mit den Landgemeinden Kossakau, Oblusch, Oxhöft und Pogorsch und dem Gutsbezirk Oblusch (5 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 10. 1887
Die Amtsbezirke Eichenberg und Oxhöft treten zum Kreis Putzig.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

18. 12. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinde Brück und des Gutsbezirks Brück zur Landgemeinde Brück.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19199.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Eichenberg umfaßt die Landgemeinden Brück, Eichenberg, Kasimir, Mechlinken, Pierwoschin und Rewa und die Gutsbezirke Amalienfelde, Dembogorsch und Eichenberg, Forst (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Dembogorsch.
Der Amtsbezirk Oxhöft umfaßt die Landgemeinden Kossakau, Oblusch, Oxhöft und Pogorsch und den Gutsbezirk Oblusch (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Neu Oblusch.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Eichenberg und Oxhöft an die Republik Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Kosakowo mit den Dorfgemeinden Dębogorze, Kosakowo, Mechelinki, Mosty, Perwoszyno, Pogórze und Rewa tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Kosakowo in Kossakau.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III10 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Oxhöfter Kämpe aus den Gemeinden Brück, Eichenberg, Kossakau, Mechlingen, Pierwoschin, Pogorsch und Rewa (7 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amntskommissar in Kossakau.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Oxhöfter Kämpe.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Oxhöfter Kämpe umfaßt die Gemeinden Brück (Westpr.), Eichenberg, Kr. Neustadt (Westpr.), Gotenberg, Kämpenau, Kreftsfelde, Mechlingen und Rewa (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Kämpenau.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 9. 2024.