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5. 12. 1864
Eingliederung des Etablissements Olszewsz in die Landgemeinde Glashütte.
10. 11. 1869
Umbenenung des Gutsbezirks Borreck in Waldeck.
10. 6. 1873
Umbenenung des Gutsbezirks Czenstkau in Grünberg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Smasin Nr. 18 im Kreis Neustadt aus der Landgemeinde Glashütte und den Gutsbezirken Bendargau, Grünberg, Lebno, Smasin und Zemblowo (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Smasin.
Bildung des Amtsbezirks Strepsch Nr. 19 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Miloschewo und Strepsch und den Gutsbezirken Dargelau, Lewinno, Poblotz, Tempsch und Waldeck (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Miloschewo.
10. 7. 1874
Umbenennung des Gutsbezirks Tempsch1 in Hedille.
4. 9. 1874
Umwandlung des Gutsbezirks Lebno in eine Landgemeinde gleichen Namens.
14. 1. 1875
Eingliederung des Deran’schen Bauernhofes und des kommunalfreien Grundstücks Zemblewoer Mühle in die Landgemeinde Zemblewo.
25. 3. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Gnewau (teilweise)2 und der kommunalfreien Ortschaft Miglowken3 in die Landgemeinde Glashütte.
28. 7. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Poblotz in eine Landgemeinde gleichen Namens.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Smasin Nr. 18 mit den Landgemeinden Glashütte und Lebno und den Gutsbezirken Bendargau, Grünberg, Smasin und Zemblowo (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirk sStrepsch Nr. 19 aus den Landgemeinden Miloschewo, Poblotz und Strepsch und den Gutsbezirken Dargelau, Hedille, Lewinno und Waldeck (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
3. 12. 1877
Umwandlung des Gutsbezirks Grünberg in eine Landgemeinde gleichen Namens.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 11887
Die Amtsbezirke Smasin und Strepsch verbleiben im Kreis Neustadt.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 10. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Poblotz (teilweise)4 und des Gutsbezirks Hedille (teilweise)5 in den Gutsbezirk Lusin, Forst im Amtsbezirk Lusin.
29. 1. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Dargelau (teilweise)6 in den Gutsbezirk Lusin, Forst im Amtsbezirk Lusin.
20. 1. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Hedille (teilweise)7 in den Gutsbezirk Lusin, Forst im Amtsbezirk Lusin.
18. 3. 1908
Umwandlung des Gutsbezirks Bendargau in eine Landgemeinde gleichen Namens.
24. 6. 1919
Umwandlung des Gutsbezirks Smasin in eine Landgemeinde gleichen Namens.
25. 7. 1919
Eingliederung der Landgemeinde Strepsch (teilweise)8 in den Gutsbezirk Dargelau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsechts vom 18. 7. 19199.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Smasin umfaßt die Landgemeinden Bendargau, Glashütte, Grünberg, Lebno, Smasin und den Gutsbezirk Zemblau (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Der Amtsbezirk Strepsch umfaßt die Landgemeinden Miloschewo, Poblotz, Strepsch und die Gutsbezirke Dargelau, Hedille, Lewinno und Waldeck (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Strepsch.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Smasin und Strepsch an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Strzepcz mit den Dorfgemeinden Częstkowo, Lewino, Melwin, Miłoszewo, Pobłocie, Smasin, Strzępcz, Tępcz und Zęblewo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Strzepcz in Strepsch.
1. 4.. 1940
Einführung von Artikel III10 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Smasin aus den Gemeinden Grünberg, Hedille, Lewinno, Mellwin, Miloschewo, Poblotz, Smasin, Strepsch und Zemblau (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Smasin.
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Smasin.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Smasin in Mühlental.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Mühlental umfaßt die Gemeinden Beerenhof, Grünenberg, Hedille, Lewen, Mellwen, Mielfurt, Mühlental, Streep und Zempen (9 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Mühlental.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Smasin): | |||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Pieper in Smasin für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Pieper in Smasin für weitere 6 Jahre, | |
- | . | 5. | 1886: | Partikulier Franz Gutzeit in Smasin für 6 Jahre, | |
- | 11. | 12. | 1888: | Steinborn in Pretoschin (kommissarisch), | |
- | . | . | 1889: | Hauptmann der Landwehr Steinborn in Smazin (kommissarisch), | |
- | . | 11. | 1895: | Gutsbesitzer von Plüskow in Lebno für 6 Jahre. | |
- | . | 9. | 1901: | von Plüskow in Lebno für weitere 6 Jahre. | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1920: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Strepsch): | |||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer von Gerlach in Miloschewo für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer von Gerlach in Miloschewo für weitere 6 Jahre, | |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer Ökonomierat von Gerlach in Miloschewo für weitere 6 Jahre, | |
- | . | 7. | 1892: | Gutsbesitzer Ökonomierat von Gerlach in Miloschewo für weitere 6 Jahre, | |
- | . | . | 1898: | Gutsbesitzer Ökonomierat von Gerlach in Miloschewo für weitere 6 Jahre, | |
- | 29. | 4. | 1904: | Ökonomierat Franz von Gerlach in Miloschewo für weitere6 Jahre, | |
- | 29. | 4. | 1910: | Landesökonomierat Franz von Gerlach in Miloschewo für weitere 6 Jahre, | |
- | 1. | 1. | 1911: | stellvertretender Amtsvorsteher, Rittergutsbesitzer und Rittmeister a. D. Arthur Boelcke in Dargelau für 6 Jahre, | |
- | 1. | 11. | 1917: | Rittergutsbesitzer Arthur Boelcke in Dargelau für weiter 6 Jahre, | |
- | 1. | 10. | 1919: | Lehrer Stanislaus Grochowski in Strepsch (kommissarisch). | |
Gemeindevogt (Landgemeinde Smasin): | |||||
- | . | . | 1939: | ?. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Smasin/Mühlental): | |||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. | |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (18.Ortsgruppe Smasin/Mühlental): | |||||
- | . | 6. | 1942: | Fritz Rühlmann in Grünberg. |
Fußnoten: | |
1 | Auch: Tempcz. |
2 | Forstparzellen von 17 Morgen 63 Quadratruten (= 4,4200 ha). |
3 | 39,3500 ha. |
4 | 90,3234 ha. |
5 | 604,4969 ha nebst Gebäuden und Wegen. |
6 | 65,9900 ha. |
7 | Flußgebiet vom 0,9160 ha (Lebafluß). |
8 | 674,45 ha. |
9 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
10 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 10. 2024.