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31. 3. 1873
Umbenennung des Gutsbezirks Niepotzlowitz in Wahlendorf.
21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Occalitz Nr. 20 aus den Landgemeinden Linde und Tluschau und den Gutsbezirken Kantrschin, Occalitz, Wahlendorf und Zakrzewo (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Occalitz.
27. 4. 1874
Umwandlung des Gutsbezirks Kantrschin in eine Landgemeinde gleichen Namens.
22. 1. 1875
Bildung der Gutsbezirke
?
Umbenennung der Landgemeinde Tluschau in Klutschau.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Occalitz Nr. 20 aus den Landgemeinden Kantrschin, Klutschau und Linde und den Gutsbezirken Occalitz, Wahlendorf, Werder und Wilhelmsdorf (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
16. 8. 1882
Umwandlung des Gutsbezirks Wahlendorf in eine Landgemeinde gleichen Namens.
1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Occalitz verbleibt im Kreis Neustadt.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
20. 11. 1893
Auflösung des Gutsbezirks Wilhelmsdorf.
6. 2. 1894
Eingliederung
1. 6. 1904
Umwandlung des Gutsbezirks Werder in eine Landgemeind gleichen Namens.
?
Umbenennung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
1. 10. 1919
Vorläufige Zulegung des Gutsbezirks Ockalitz zum Kreis Lauenburg i. Pomm.6
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Ockalitz umfaßt die Landgemeinden Kantrschin, Klutschau, Linde, Wahlendorf und Werder (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Linde.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Ockalitz an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Linia mit den Dorfgemeinden Borek, Kętrzyno, Linia, Niepoczołowice, Tłuczewo und Zakrzewo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufuge Umbenennung der Dorfgemeinen
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Linia in Linde.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III7 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Linde aus der Gemeinden Kantrschin, Klutschau, Linde, Wahlendorf, Waldeck und Werder (6 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Linde.
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Linde.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Linde in Linde, Kr. Neustadt (Westpr.).
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Linde, Kr. Neustadt (Westpr.) umfaßt die Gemeinden Kontenau, Lebabrück, Linde, Kr. Neustadt (Westpr.), Wahlendorf, Kr. Neustadt (Westpr.), Waldeck, Kr. Neustadt (Westpr.) und Werder, Kr. Neustadt (Westpr.) (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Linde, Kr. Neustadt (Westpr.).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Occalitz/Ockalitz): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Hering in Occalitz für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Hering in Occalitz für weitere6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Gutsbesitzer Hering in Occalitz für weitere6 Jahre, |
- | . | 7. | 1892: | Gutspächter Bandemer in Klutschkau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | ?, |
- | 29. | 4. | 1904: | Gemeindevorsteher, Rentier Teofil von Dziecielski in Kantrschin für 6 Jahre, |
- | 4. | 7. | 1907: | Rittergutsbesitzer Dr. iur. Günther von Zitzewitz in Occalitz für 6 Jahre, |
- | . | . | 1913: | ?, |
- | 28. | 11. | 1914: | Lehrer Anton Tarulinski in Linde (kommissarisch). |
Gemeindevogt (Landgemeinde Linde): | ||||
- | . | . | 1939: | ?. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Linde/Linde, Kr. Neustadt [Westpr.]): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (8 Ortsgruppe Linde): | ||||
- | 1. | 6. | 1942: | Horst Ewert in Werder. |
Fußnoten: | |
1 | Anteile A und C mit 568,1400 ha. |
2 | Anteil B mit 384,5200 ha. |
3 | 15 Grundstücke. |
4 | 5 Grundstücke. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Dort später zum Amtsbezirk Zewitz. |
7 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Zuletzt geändert am 14. 10. 2024.