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5. 2. 1865
Eingliederung des Gutsbezirks Darszlub, Forst (teilweise)1 und des Vorwerks Lessnau (teilweise)2 in die Landgemeinde Schwetzin.
6. 7. 1869
Eingliederung
25. 8. 1870
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Darslub Nr. 13 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Czechau, Darslub, Groß Dommatau, Groß Piaschnitz, Klein Dommatau, Klein Piaschnitz und Mechau und dem Gutsbezirk Darslub, Forst, dem Vorwerk Lessnau und den Einzelbesitzungen Bieschke und Czykorszla und der Försterei Musa (8 ? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Darslub.
Bildung des Amtsbezirks Starsin Nr. 29 im Kreis Neustadt aus den Landgemeinden Groß Starsin und Werblin und den Gutsbezirken Klanin, Klein Starsin, Parschkau, Polchowken, Reddischau und Sulitz (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klanin.
17. 4. 1874
Bildung der Landgemeinde Lessnau aus dem Vorwerk Lessnau7.
3. 9. 1874
Umbenennung des Gutsbezirks Polchowken8 in Buchenrode.
25. 3. 1875
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaft (Puskowie) Bieschke9 in die Landgemeinde Lessnau.
22. 6. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Groß Piaschnitz (teilweise)10 in den Gutsbezirk Darslub, Forst.
23. 6. 1876
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaft Czechau11 in die Landgemeinde Schwetzin.
28. 9. 1880
Eingliederung
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Darslub Nr. 13 mit den Landgemeinden Darslub, Groß Dommatau, Groß Piasnitz, Klein Dommatau, Klein Piasnitz, Lessnau und Mechau und dem Gutsbezirk Darslub, Forst (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Starsin Nr. 29 mit den Landgemeinden Groß Starsin und Werblin und den Gutsbezirken Buchenrode, Klanin, Klein Starsin, Parschkau, Reddischau und Sulitz (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
21. 12. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Bohlschau (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Bohlschau in den Gutsbezirk Darsz?lub, Forst.
17. 5. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Buchenrode (teilweise)15 in den Gutsbezirk Lissau im Amtsbezirk Krockow.
1. 10. 1887
Eingliederung der Amtsbezirke Darslub und Starsin in den Kreis Putzig.
14. 1. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden Groß Piasnitz, Klein Dommatau und Klein Piasnitz zur Landgemeinde Klein Dommatau.
12. 4. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Groß Dommatau (teilweise)16 und Leßnau (teilweise)17 in die Landgemeinde Mechau.
13. 4. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Mechau (teilweise)18 in den Gutsbezirk Darslub, Forst.
20. 6. 1896
Eingliederung des Gutsbezirk Darslub, Forst (teilweise)19 in den Gutsbezirk Groß Starsin.
20. 10. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Starsin (teilweise)20 in den Gutsbezirk Darslub, Forst.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
29. 4. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Klein Dommatau (teilweise)21 in den Gutsbezirk Neustadt, Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Neustadt.
8. 6. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Mechau (teilweise)22 in den Gutsbezirk Darslub, Forst.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191923.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Darslub umfaßt die Landgemeinden Darslub, Groß Dommatau, Klein Dommatau, Leßnau, Mechau und den Gutsbezirk Darslub, Oberförsterei (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Zdrada.
Der Amtsbezirk Starsin umfaßt die Gemeinden Groß Starsin, Werblin und die Gutsbezirke Buchenrode, Klanin, Klein Starsin, Parschkau, Reddischau und Sulitz (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Klanin.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Darslub und Starsin an die Republik Polen.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III24 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Leßnau aus den Gemeinden Darslub, Groß Starsin, Klein Starsin, Leßnau, Polzin und Werblin (6 Gemeinden), bisher Landgemeinde Putzig
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Leßnau.
?
Bildung der Gemeinde Mechau aus der Gemeinde ? (teilweise).
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinde Buchheide in Darpstedt.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Leßnau umfaßt die Gemeinden Darpstedt, Großstarsen, Kleinstarsen, Konradswiese, Leßnau, Mechau und Werblin (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Leßnau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Darslub): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Kgl. Oberförster Vater in Darslub für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Kgl. Oberförster Vater in Darslub für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Kgl. Oberförster Vater in Darslub für weitere 6 Jahre, |
- | 14. | 10. | 1889: | Kgl. Oberförster Mantey in Darslub für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1895: | Kgl. Oberförster Mantey in Darslub für weitere 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1900: | Kgl. Forstassessor Kurzhals in Darslub für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1901: | Rechnungsführer Albert Wenzel in Klanain für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1903: | Forstassessor Mottau in Darslub für 6 Jahre, |
- | 6. | 10. | 1906: | Forstassessor Hey in Darslub für 6 Jahre, |
- | 25. | 4. | 1908: | Kgl. Forstmeister Mantey in Darslub für 6 Jahre, |
- | 25. | 4. | 1914: | Kgl. Forstmeister Mantey in Darslub für weitere 6 Jahre, |
- | 25. | 4. | 1914: | Kgl. Forstmeister Mantey in Darslub für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 3. | 1915: | Landwirt Konrad Hannemann in Polzin (kommissarisch), |
- | 22. | 6. | 1915: | Lehrer Karl Ehlert in Darslub (kommissarisch), |
- | 25. | 6. | 1917: | Lehrer Juhnke in Mechau (kommissarisch), |
- | 10. | 7. | 1919: | Mühlenbesitzer Aloys Bollin in Zdrada für 6 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Starsin): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer von Grass in Klanin für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer von Grass in Klanin für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | Rittergutsbesitzer von Grass in Klanin für weitere 6 Jahre, |
- | 20. | 11. | 1889: | Rechnungsführer Albert Wenzel in Klanin für 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1895: | Rechnungsführer Albert Wenzel in Klanin für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1901: | ?, |
- | . | 10. | 1903: | Gutsadministrator Hoene in Klanin für 6 Jahre, |
- | 7. | 9. | 1909: | Gutsadministrator Richard Hoene in Klanin für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 9. | 1915: | Gutsadministrator Richard Hoene in Klanin für weitere 6 Jahre. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Leßnau): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (7. Ortsgruppe Leßnau25): | ||||
- | . | 6. | 1942: | Erich Sylveser in Polzin. |
Fußnoten: | |
1 | Etablissement Galitza. |
2 | Etablissement Dombrowo. |
3 | Zur Beschaffung eines Zugangswegs zu dem cullmischen Schulmorgen von Groß Dommatau abgetretene Fläche von 59,5 Quadratruten des Belaufs Starszin, Jagen 96 B. |
4 | 14 Morgen 72 Quadratruten. |
5 | Insgesamt 18 Morgen 52 Quadratruten. |
6 | 59,5 Quadratruten des Grundstücks Dommatau Nr. 4. |
7 | 550,7400 ha. |
8 | Mit den Abbauten Polchowkermühle und Rezmientowken. |
9 | 444,2900 ha. |
10 | Försterei-Etablissement Groß Piaschnitz mit 1,5300 ha. |
11 | 54,2800 ha. |
12 | 01980 ha. |
13 | 0,0020 ha. |
14 | 1.022,0967 ha. |
15 | 4,2579 ha. |
16 | 5,1320 ha. |
17 | 7,5960 ha. |
18 | 0,1775 ha. |
19 | 30,5850 ha. |
20 | 0,2894 ha. |
21 | 41,0410 ha. |
22 | 0,0700 ha. |
23 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
24 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
25 | Sitz: Polzin. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 9. 2024.