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Amtsbezirk Kölln, Kr. Neustadt (Westpr.)

28. 1. 1870
Eingliederung der aufgelösten Gutsbezirke

19. 8. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)3 in den Gutsbezirk Dobrczewin.

12. 3. 1872
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)4 in den Gutsbezirk Dobrzewin.

9. 6. 1872
Eingliederung der kommunalfreien Besitzung Eichenkrug5 in den Gutsbezirk Dobrzewin.

28. 9. 1873
Umbenennung des Gutsbezirks Dobrzewin in Werthheim.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. Es gelten

21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kölln Nr. 16 aus den Landgemeinden Bojahn, Köllnschehütte, Königlich Karschemken und Kolletzkau und den Gutsbezirken Kölln (teilweise)6 und Werthheim (5 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kölln.

20. 10. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Kölln (teilweise)7 in eine Landgemeinde gleichen Namens.
Bildung der Landgemeinde Kolletzkau aus dem Gutsbezirk Kölln (Rest)8.

2. 11. 1875
Eingliederung der kommunalfreien Besitzung Karschemke9 in die Landgemeinde Werthheim.

22. 6. 1876
Eingliederung der kommunalfreien Ortschaft Bieschkowo10 aus dem Amtsbezirk Gnewau in die Landgemeinde Kolletzkau.

14. 7. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Taubenwasser? in die Landgemeinde Bojahn.

4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kölln Nr. 16 mit den Landgemeinden Bojahn, Kölln und Koleltzkau und dem Gutsbezirk Werthheim (4 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Kölln verbleibt im Kreis Neustadt.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

7. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Taubenwasser in den Gutsbezirk Wertheim.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191913.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Kölln umfaßt die Landgemeinden Bojahn, Kölln, Kolletzkau und den Gutsbezirk Wertheim (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kölln.

10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Kölln an die Republik Polen.


1. 4. 1940
Einführung von Artikel14 III der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Kölln aus den Gemeinden Bojahn, Dohnasberg, Kölln, Kolletzkau, Vitzlin und Wertheim (6 Gemeinden), bisher Landgemeinde Quaschin.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Bojahn.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Kölln.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

Umbenennung des Amtsbezirks Kölln in Kölln, Kr. Neustadt (Westpr.).

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kölln, Kr. Neustadt (Westpr.) umfaßt die Gemeinden Blücherode, Dohnasberg, Kölln, Kr. Neustadt (Westpr.), Kollendorf, Vitzlin und Wertheim, Kr. Neustadt (Westpr.) (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Blücherode.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 9. 2024.