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15. 5. 1863
Eingliederung des Gutsbezirks Hochredlau (teilweise)1 in den Gutsbezirk Klein Katz.
16. 6. 1866
Bildung der Landgemeinde Dohnasberg aus der Kolonie Dohnasberg.
12. 3. 1867
Eingliederung
9. 4. 1867
Zusammenschluß der Etablissements Bork, Buschkathe, Espenkrug, Legan, Parisergarten, Poggenpfuhl und Tasch zur Landgemeinde Espenkrug.
6. 3. 1868
Eingliederung der Gutsbezirke
18. 3. 1873
Eingliederung
5. 3. 1874
Umbenennung des Gutsbezirks Wiczlin9 in Vitzlin.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
21. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Katz Nr. 4 aus der Landgemeinde Groß Katz und den Gutsbezirken Hochredlau, Klein Katz, Koliebken, Kgl. Schulforst, Vitzlin und Wittomin (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Koliebken.
Bildung des Amtsbezirks Quaschin Nr. 3 aus den Landgemeinden Dohnasberg, Espenkrug, Quaschin und Wittstock und dem Gutsbezirk Quaschin (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Quaschin.
20. 4. 1874
Bildung des Gutsbezirks Quarschau aus dem Gutsbezirk Koliebken (teilweise)10.
10. 7. 1874
Umbenennung des Gutsbezirks Quarschau11 in Völtzendorf.
26. 7. 1875
Umwandlung des Gutsbezirks Vitzlin in eine Landgemeinde gleichen Namens.
10. 8. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Hochredlau (teilweise)112 in den Gutsbezirk Klein Katz.
21. 2. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Koliebken (teilweise)13 in den Gutsbezirk Oliva, Forst im Amtsbezirk Taubenwasser.
13. 6. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Taubenwasser in den Gutsbezirk Wittomin.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Katz Nr. 4 mit der Landgemeinde Groß Katz und den Gutsbezirken Hochredlau, Klein Katz, Koliebken, Kgl. Schulforst, Vitzlin und Wittomin (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Quaschin Nr. 3 mit den Landgemeinden Dohnasberg, Espenkrug, Quaschin und Wittstock und dem Gutsbezirk Quaschin (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
23. 2. 1895
Bildung des Gutsbezirks Wittomin aus dem Gut Wittomin.
20. 5. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Ciessau (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Kielau in den Gutsbezirk Völtzendorf.
1. 10. 1887
Die Amtsbezirke Katz und Quaschin verbleiben im Kreis Neustadt.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
30. 5. 1902
Eingliederung der Landgemeinde Vitzlin (teilweise)17 in den Gutsbezirk Völtzendorf.
11. 2. 1895
Eingliederung
20. 9. 1897
Zusammenschluß der Landgemeinde Quaschin und des Gutsbezirks Quaschin zur Landgemeinde Quaschin.
3. 4. 1902
Eingliederung
1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Katz umfaßt die Landgemeinden Groß Katz und Vitzlin und die Gutsbezirke Hochredlau, Kielau, Forst (teilweise), Klein Katz, Koliebken, Völtzendorf und Wittomin (7 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Quaschin umfaßt die Landgemeinden Dohnasberg, Espenkrug und Quaschin und den Gutsbezirk Wittstock (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
18. 8. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Wittomin (teilweise)22 in den Gutsbezirk Kielau, Forst.
3. 12. 1910
Eingliederung
18. 8. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Hochredlau (teilweise)25 in den Gutsbezirk Kielau, Forst.
29. 3. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Hochredlau (teilweise)26 in den Gutsbezirk Kielau, Forst.
16. 5. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Sagorsch (teilweise)27 aus dem Amtsbezirk Rahmel in den Gutsbezirk Kielau, Forst.
27. 8. 1914
Eingliederung
16. 4. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Völtzendorf (teilweise)30 in die Landgemeinde Vitzlin.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191931.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Katz umfaßt die Landgemeinden Groß Katz, Vitzlin und die Gutsbezirke Hochredlau, Kielau, Forst (teilweise), Klein Katz, Koliebken, Völtzendorf und Wittomin (7 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Völtzendorf.
Der Amtsbezirk Quaschin umfaßt die Landgemeinden Dohnasberg, Espenkrug, Quaschin und den Gutsbezirk Wittstock (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kölln.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Katz und Quaschin an die Republik Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Chwaszczyno mit den Dorfgemeinden Bojan, Chwarzno, Chwaszczyno, Dobrzewino, Kielno, Koleczkowo, Kolonja, Osowa, Wielki Kack und Wiczno tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Chwaszczyno in Quaschin.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III32 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Groß Katz aus den Gemeinden Espenkrug, Groß Katz, Quaschin und Völtzendorf (4 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Groß Katz.
Bildung des Amtsbezirks Kölln aus den Gemeinden Bojahn, Dohnasberg, Kölln, Kolletzkau, Vitzlin und Wertheim (6 Gemeinden).
24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Groß Katz.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Katz in Großkatz.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Großkatz umfaßt die Gemeinden Espenkrug, Großkatz, Quassendorf und Völtzendorf (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Großkatz.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Katz): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Major a. D., Gutsbesitzer von Bethe in Koliebken für 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1881: | Ober- und Geheimer Regierungsrat z. D. von Brauchitsch in Klein Katz? für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1884: | Rittergutsbesitzer Carl von Brauchitsch in Klein Katz für 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1891: | Rittergutsbesitzer Carl von Brauchitsch in Klein Katz für weitere 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1893: | Gutsadministrator Rehberg in Hochredlau für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1899: | Rittergutsbesitzer Wolschon in Kamlau für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1902: | Gutsbesitzer Traugott Spielberg in Kölln (kommissarisch), |
- | 19. | 9. | 1905: | Rentier Wilhelm Rehberg in Klein Katz für 6 Jahre, |
- | 1. | 10. | 1910: | stellvertretender Amtsvorsteher, Oberst a. D. Oskar von Parpart in Klein Katz für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1887: | Rittergutsbesitzer, Regierungsreferendar a. D. von Brauchitsch, |
- | 1. | 11. | 1913: | Gutsbesitzer Hans Goeldel in Völtzendorf für 6 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Quaschin): | ||||
- | 21. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Nötzel in Quaschin für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Nötzel in Quaschin für weitere 6 Jahre, |
- | . | 5. | 1882: | Gutsadministrator Polehn in Vorwerk Quaschin für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1887: | Rittergutsbesitzer Leo Dix in Kölln, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 7. | 1902: | Gutsbesitzer Traugott Spielberg in Kölln (kommissarisch), |
- | 1. | 3. | 1909: | Gutspächter Julius von Schütz in Kölln (kommissarisch). |
Gemeindevogt (Landgemeinde Quaschin): | ||||
- | . | . | 1939: | ?. |
Amtskommissar (Amtsbezirk Groß Katz/Großkatz): | ||||
- | 1. | 4. | 1940: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (3 Ortsgruppe Groß Katz/Großkatz): | ||||
- | 1. | 6. | 1942: | Karl Kobe in Espenkrug. |
Fußnoten: | |
1 | 38 Morgen 170 Quadratruten. |
2 | Forstabschnitt von 14 Morgen 72 Quadratruten. |
3 | Bruchparzellen von zusammen 12 Morgen 175 Quadratruten. |
4 | 143 Morgen 83 Quadratruten. |
5 | 9 Morgen 138 Quadratruten. |
6 | Bruchparzellen von zusammen 12 Morgen 175 Quadratruten. |
7 | Enklave von 77 Morgen 119 Quadratruten und weitere Parzellen von 22 Morgen 43 Quadratruten, 1 Morgen 175 Quadratruten, 3 Morgen 36 Quadratruten, 3 Morgen 19 Quadratruten, 3 Morgen 124 Quadratruten und 77 Morgen 26 Quadratruten. |
8 | Forstparzellen von 77 Morgen 150 Quadratruten, 25 Morgen 45 Quadratruten, 1 Morgen 169 Quadratruten, 3 Morgen 36 Quadratruten, 3 Morgen 43 Quadratruten, 3 Morgen 172 Quadratruten, 57 Morgen 53 Quadratruten und 14 Morgen 89 Quadratruten. |
9 | Auch als Wyczlin oder Witschlin bezeichnet. |
10 | Vorwerk Quarschau. |
11 | Auch: Quarszau oder Quarßau. |
12 | Ackerparzelle von 0,4650 ha. |
13 | 1490 Morgen 61 Quadratruten. |
14 | 59,2660 ha. |
15 | 1,2720 ha. |
16 | Ohne Abbau Josephowo. |
17 | 0,3843 ha. |
18 | 7,3990 ha. |
19 | 4,9327 ha. |
20 | 3,8610 ha. |
21 | 2,6970 ha. |
22 | 2,3892 ha. |
23 | 48,3637 ha. |
24 | 0,0401 ha. |
25 | 168,4960 ha. |
26 | 0,5594 ha. |
27 | 1.9834 ha. |
8 | 0,1106 ha. |
29 | 0,7912 ha. |
30 | 0,2978 ha. |
31 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
32 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Zuletzt geändert am 9. 10. 2024.