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Landkreis Elbing

1818     1867     1945     NSDAP

 

1818

1. 7. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Danzig der preußischen Provinz Westpreußen:
Bildung des Kreises Elbing1 in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, aus dem Kreis Marienburg (teilweise) mit

Kreisstadt ist Elbing.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen3.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.

14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.

17. 3. 1828
Erlaß der Kreisordnung4 für das Königreich Preußen.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit dem Oberpräsidium in Königsberg i. Pr.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden5.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 18569
Einführung


1867

1. 7. 1867
Der Kreis Elbing in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Danzig, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Elbing.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872; Bildung des Stadtkreises Elbing aus der Stadtgemeinde Elbing, bisher Kreis Elbing;
Umbenennung des Kreises Elbing in Landkreis Elbing.

2. 5. 1874
Einteilung des Landkreises Elbing in Amtsbezirke10.

26. 9. 1875
Eingliederung der kommunalfreien Grundstücke Englischbrunnen, Schuster- und Stadthofswiesen aus dem Amtsbezirk Pangritz-Colonie?, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

19. 3. 1877
Eingliederung der Grundstücke Drausenhof und Neustätterfähe aus dem Amtsbezirk Spittelhof?, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen.
Bildung der Provinzen

8. 1. 1880
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Elbing (teilweise)11 in den Gutsbezik Spittelhof im Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

4. 8. 1884
Eingliederung der Landgemeinde Fürstenau (teilweise)12 aus dem Landkreis Elbing in den Kreis Marienburg.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen14.

1. 10. 1912
Eingliederung der Gutsbezirke Elbinger Territorium (teilweise)15 und Weingarten (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 4. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Kraffohlsdorf (teilweise)17, bisher Amtsbezirk Ellerwald und
der Gutsbezirke

aus dem Landkreis Elbing in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

7. 5. 1917
Eingliederung der Gutsbezirke Eichwalde (teilweise)22 und Spittelhof (teilweise)23 aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

20. 3. 1919
Umbenennung24 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191925.

1. 10. 1919
Einstweilige

10. 1. 1920
Abtretung des Landkreises Elbing (teilweise)27 an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.

28. 11. 1920
Einstweilige Unterstellung des Landkreises Elbing28 unter den Regierungspräsidenten in Marienwerder und den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

24. 12. 1920
Rückgliederung der Landgemeinden Pröbbernau (teilweise)29, Zeyerniederkampen und des Gutsbezirks Nogathaffkampen aus der Freien Stadt Danzig in den Landkreis Elbing.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen30.

1. 7. 1922
Eingliederung des Landkreises Elbing in den Regierungsbezirk Marienwerder in der Provinz Ostpreußen.
Umbenennung des Regierungsbezirks Marienwerder in Westpreußen.

13. 3. 1923
Eingliederung31

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192741.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

aus dem Landkreis Elbing in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

17. 10. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Eichwalde und Spittelhof aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung43 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 11. 1939
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Elbing in den Reichsgau Danzig44.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Danzig in Danzig-Westpreußen45.

8. 11. 1939
Endgültige Festlegung der Grenzen der Regierungsbezirke Bromberg, Danzig und Marienwerder;
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Elbing in den Regierungsbezirk Danzig.

17. 11. 1939
Arbeitsaufnahme der Regierung in Danzig.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung46 in den Landkreisen.

1. 1. 1943
Zusammenlegung der Behörde des Regierungspräsidenten in Danzig mit der des Reichsstatthalters in Danzig-Westpreußen.

1945

1. 1. 1945
Der Landkreis Elbing47 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, umfaßt 71 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landrasam ist in Elbing.


26. 1. 1945
Besetzung der Stadt Tolkemit durch die Rote Armee.

11. 2. 1945
Besetzung der Stadt Elbing durch die Rote Armee.




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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 2. 2025.