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Stadtkreis Elbing

1874     1945     NSDAP

 

1874

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872;
Bildung des Stadtkreises Elbing in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, aus der Stadtgemeinde Elbing, bisher Kreis Elbing.
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

26. 9. 1875
Eingliederung der Grundstücke Englischbrunnen, Schuster- und Stadthofswiesen aus dem Amtsbezirk Pangritz-Colonie?, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

10. 8. 1876
Eingliederung der Besitzung Trettinkenhof1 aus dem Amtsbezirk Drewshof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

19. 3. 1877
Eingliederung der Grundstücke Drausenhof und Neustätterfähe aus dem Amtsbezirk Spittelhof?, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Westpreußen aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder.

8. 1. 1880
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Elbing (teilweise)2 in den Gutsbezirk Spittelhof im Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 10. 1912
Eingliederung der Gutsbezirke Elbinger Territorium (teilweise)4 und Weingarten (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 4. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Kraffohlsdorf (teilweise)6, bisher Amtsbezirk Ellerwald und
der Gutsbezirke

aus dem Landkreis Elbing in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

7. 5. 1917
Eingliederung der Gutsbezirke Eichwalde (teilweise)11 und Spittelhof (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

20. 3. 1919
Umbenennung13 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

1. 10. 1919
Einstweilige Unterstellung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Elbing unter den Regierungspräsidenten und den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

28. 11. 1920
Einstweilige Unterstellung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Elbing unter den Regierungspräsidenten in Marienwerder und den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen14.

1. 7. 1922
Eingliederung des Stadtkreises Elbing in den Regierungsbezirk Marienwerder in der Provinz Ostpreußen;
Umbenennung des Regierungsbezirks Marienwerder in Westpreußen.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

aus dem Landkreis Elbing in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing:

17. 10. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Eichwalde und Spittelhof aus dem Amtsbezirk Spittelhof, Landkreis Elbing, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Elbing.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Elbing in Stadt Elbing.

30. 1. 1934
Umbenennung16 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Bestätigung des Stadtkreises Elbing.

1. 11. 1939
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Elbing in den Reichsgau Danzig17.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Danzig in Danzig-Westpreußen1.

8. 11. 1939
Endgültige Festlegung der Grenzen der Regierungsbezirke Bromberg, Danzig und Marienwerder;
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Elbing in den Regierungsbezirk Danzig.

17. 11. 1939
Arbeitsaufnahme der Regierung in Danzig.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung19 in den Landkreisen.

1. 1. 1943
Zusammenlegung der Behörde des Regierungspräsidenten in Danzig mit der des Reichsstatthalters in Danzig-Westpreußen.

1945

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Elbing20 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, umfaßt die Stadt Elbing (1 Gemeinde).


11. 2. 1945
Besetzung der Stadt Elbing durch die Rote Armee.




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Zuletzt geändert am 14. 2. 2025.