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Landkreis Dirschau

1772     1818     1887     1945     NSDAP

 

1772

5. 8. 1772
Endgültige Unterzeichnung der preußisch-österreichisch-russischen Teilungsvertrags1.
Vereinbarung zwischen Russland, Preußen und Österreich über Gebietsabtretungen in Polen-Litauen2.

8. 1772
Besetzung von

durch Preußen.

13. 9. 1772
Besitzergreifungspatent5 über

durch Preußen.

28. 9. 1772
Erlaß des Notifications-Patentes;
Einführung des ostpreußischen Landrechts von 1721.

18. 10. 1772
Vorläufige Bezeichnung der durch Preußen besetzten Bezirke als Klein Preußen7.

13. 11. 1772
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Marienwerder für

Sitz ist Marienwerder.
Bildung

31. 1. 1773
Umbenennung der Keigs- und Domänenkammer Marienwerder in Westpreußen.

1. 6. 179412
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten13.

3. 10. 1780
Erlaß der Dorfordnung für Westpreußen.

27. 2. 1787
Einführung der Wahl des Landrats und der Abhaltung von Kreisversammlungen.

?
Umbenennung des landrätlichen Kreises Unter Stargardt in Dirschau.

12. 7. 180714
Abtretung des drätlichen Kreisees Dirschau (teilweise)15 an die zu gründende Freie Stadt Danzig.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie16.

16. 12. 180817
Bestellung eines Oberpräsidenten für die Kammerdepartements Litthauen18, Preußen19 und Westpreußen20.

26. 12. 180821
Umbenennung

27. 10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. Juli 1812.
Zusammenfassung der ländlichen Ortschaften des Kreises Dirschau mit den auf seinem Gebiet liegenden Städten23 Dirschau, Neustadt und Putzig zu zu einer Korporation.

8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815. Danach sollen in der preußischen Provinz Westpreußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1818

1. 4. 1818
Bildung der Kreise


1887

1. 10. 1887
Bildung des Kreises Dirschau in der preußischen Proving Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, aus den Landkreis Danzig (teilweise)24 und dem Kreis Preußisch Stargard (teilweise)25.
Es gilt die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881. Das Landratsamt ist in Dirschau.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen.

12. 12. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Katzke (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Trampken, Kreis Danziger Höhe, in die Landgemeinde Groß Golmkau im Amtsbezirk Golmkau, Kreis Dirschau.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen28.

24. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinden

21. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Uhlkau (teilweise)31 aus dem Kreis Dirschau in den Kreis Danziger Höhe.

20. 3. 1919
Umbenennung32 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191933.

9. 1. 1920
Der Kreis Dirschau34 in der preußischen Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, umfaßt ? Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Dirschau.

10. 1. 1920
Abtretung der Kreise


1. 1. 1939
Beginn des deutschen Einmarschs in Polen.

2. 9. 1939
Deutsche Besetzung der Städte Gniew und Tczew.

?. 9, 1939
Deutsche Besetzung der Stadt Pelplin.

11. 9.1939
Der polnische Landkreis Tczew tritt zum Militärbezirk Danzig-Westpreußen.

1. 10. 1939
Einführung der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 22. 9. 193935.


26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Tczew36 tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung des Landkreises Tczew in Dirschau.
Das Landratsamt ist in Dirschau.
Eingliederung des Landkreises Dischau in den Reichsgau Danzig37.
Die bisher polnische Landgemeinde Janowo des Landkreises Tczew mit den Dorfgemeinden Burztych, Janowo, Kramtrowo, Male Polko und Nowe Lignowy wird vom Landrat des Landkreises Marienwerder mitverwaltet.

2. 11. 1939
Umbenennung des Reichsgaues Danzig in Danzig-Westpreußen38.

8. 11. 1939
Engültige Festlegung der Grenzen der Regierungsbezirke Bromberg, Danzig und Marienwerder;
Der Landkreis Dirschau tritt zum Regierungsbezirk Danzig.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung39 in den Landkreisen.

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Dirschau.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III40 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

2. 12. 1940/26. 10. 1939
Rückwirkende Eingliederung der Gemeinden Außendeich Johannisdorf, Kleinfelde, Kramersdorf und Neuliebenau aus dem Landkreis Dirschau in den Landkreis Marienwerder.

1. 9. 1941
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Dirschau.

1. 4. 1942
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Städte Mewe und Pelplin.

28. 4. 1942/26. 10. 1939
Rückwirkende Eingliederung der Gemeinde Grünhof, Kr. Dirschau41 (teilweise)42 aus dem Landkreis Dirschau in den Landkreis Marienwerder.

1. 1. 1943
Zusammenlegung der Behörde des Regierungspräsidenten in Danzig mit der des Reichsstatthalters in Danzig-Westpreußen.

1945

1. 1. 1945
Der Landkreis Dirschau43 im Reichsgau Danzig-Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, umfaßt 70 Gemeinden.
Das Landratsamt ist in Dirschau.


5. 3. 1945
Besetzung der Stadt Mewe durch die Rote Armee.

7?. 3. 1945
Besetzung der Stadt Pelplin durch die Rote Armee.

12. 3. 1945
Besetzung der Stadt Dirschen durch die Rote Armee.




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Zuletzt geändert am 9. 5. 2025.