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Amtsbezirk Dirschau-Land

1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Liebenhof Nr. 1 mit den Landgemeinden Damerau, Gerdin (teilweise)1, Lunau und Rokittken (teilweise)2 und den Gutsbezirken Liebenhof, Spangau und Stangenberg aus dem Kreis Preußisch Stargrdt in den neuen Kreis Dirschau (5 1/2 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Liebenhof.
Eingliederung des Amtsbezirks Liebschau Nr. 29 mit der Landgemeinde Liebschau und den Gutsbezirken Groß Malsau, Groß Turse und Klein Malsau aus dem Kreis Preußisch Stargrdt in den neuen Kreis Dirschau (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Malsau.
Eingliederung des Amtsbezirks Mühlbanz Nr. 37 mit den Landgemeinden Mahlin, Mühlbanz und Wiesenau und dem Gutsbezirk Mühlbanz Domäne aus dem Landkreis Danzig in den neuen Kreis Dirschau (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Mühlbanz.
Eingliederung des Amtsbezirks Stüblau Nr. 17 mit den Landgemeinden Czattkau, Güttland, Kriefkohl und Stüblau aus dem Landkreis Danzig in den neuen Kreis Dirschau (4 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Stüblau.
Eingliederung des Amtsbezirks Zeisgendorf Nr. 3 mit den Landgemeinden Baldau und Zeisgendorf und dmn Gutsbezirk Kniebau aus dem Kreis Preußisch Stargrdt in den neuen Kreis Dirschau (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Zeisgendorf.

13. 2. 1889
Eingliederung der Gutsbezirke

18. 3. 1891
Eingliederung

?
Namenswechsel Liebenhof zu Liebenhoff.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

27. 8. 1894
Bildung des Gutsbezirks Spangau aus dem Gut Spangau.

1. 4. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Zeisgendorf in die Stadtgemeinde Dirschau;
Umbenennung des Amtsbezirks Zeisgendorf in Baldau.

25. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse (teilweise)7 in den Gutsbezirk Dalwin im Amtsbezirk Dalwin.

13. 2. 1909
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Turse (teilweise)8 in den Gutsbezirk Damaschken im Amtsbezirk Borroschau.

25. 1. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse (teilweise)9 in den Gutsbezirk Scherpingen im Amtsbezirk Gardschau.

1. 3. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Turse aus dem Amtsbezirk Liebschau in den Amtsbezirk Gardschau.

6. 1. 1913
Umwandlung des Gutsbezirks Groß Malsau in eine Landgemeinde gleichen Namens.

1. 4. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Stangenberg in die Stadtgemeinde Dirschau.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.

9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Baldau umfaßt die Landgemeinde Baldau und den Gutsbezirk Kniebau (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Baldau.
Der Amtsbezirk Liebenhoff umfaßt die Landgemeinden Damerau, Gerdin (teilweise), Lunau und Rokittken (teilweise) und die Gutsbezirke Liebenhoff und Spangau (4 1/2 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Damerau.
Der Amtsbezirk Liebschau umfaßt die Landgemeinde Liebschau und die Gutsbezirke Groß Mal­sau und Klein Malsau (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Malsau.
Der Amtsbezirk Mühlbanz umfaßt die Landgemeinden Mahlin, Mühlbanz und Wiesenau und den Gutsbezirk Mühlbanz (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mühlbanz.
Der Amtsbezirk Stüblau umfaßt die Landgemeinden Czattkau, Güttland, Kriefkohl und Stüblau (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Stüblau.

10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Tczew mit den Dorfgemeinden Bałdowo, Czatkowy, Dąbrówka, Lądy, Lubiszewo, Malenin, Miescin, Miłobądz, Rokitki, Rukosin und Suchostrzygi tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Tczew in Dirschau.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III14 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Dirschau-Land aus den Gemeinden Czattkau, Damerau, Liebenhoff, Liebschau, Lukoschin, Mahlin, Mestin, Mühlbanz, Rokitten, Rukoschin, Schliewen, Spangau, Stenzlau und Wiesenau (14 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Rukoschin.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirks Dirschau-Land.

1. 9. 1941
Eingliederung der Gemeinden Baldau und Kniebau aus dem Amtsbezirk Dirschau-Stadt in den Amtsbe­zirk Dirschau-Land.

?
Eingliederung der Gemeinde Kniebau in die Gemeinde Baldau.

25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Dirschau-Land umfaßt die Gemeinden Baldau, Damerau, Hornwalde, Liebschau, Mahlin, Mestin, Mühlbanz, Rokitten, Kr. Dirschau, Schattkau und Schliewen, Kr. Dirschau (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Hornwalde.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 5. 2025.