Stadt Krone a. d. Brahe

1368
Gründung der Stadt Koronowo.

15. 5. 1815
Die Stadt Koronowo tritt vom Herzogtum Warschau zum Königreich Preußen;
Es gilt die Verordnug über die Verfassung der Städte und Dörfer vom 23. 2. 1809.

21. 2. 1845
Verleihung der revidierten Städteordnung vom 17. 3. 1831 an die Stadt Koronowo.

?. 11. 1846
Einführung der revidierten Städteordnung in der Stadt Koronowo (Polnisch Crone).

8. 7. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadtgemeinde Polnisch Crone.

6. 5. 1861
Eingliederung des Grabina-Wäldchens1 in die Stadtgemeinde Polnisch Crone.

16. 4. 1862
Bildung der Landgemeinde Sanddorf im Polizeidistrikt Polnisch Ceone aus der Stadtgemeinde Polnisch Crone (teilweise)2 und der Ortschaft Wscisko.

27. 5. 1862
Umbenennung des Vorwerks Osiniec in Charlottenhof.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Polnisch Crone umfaßt die Stadtgemeinde Polnisch Crone (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

16. 3. 1876
Umbenennung der Stadtgemeinde Polnisch Crone in Crone a./Brahe.

29. 12. 1900
Zusammenschluß der Stadtgemeinde Crone a./Br. und der Landgemeinde Cronthal aus dem Polzeidistrikt Crone a./Br. zur Stadtgemeinde Crone a./Br.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Crone a./Brahe umfaßt die Stadtgemeinde Crone a./Brahe (1 Gemeinde).

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Crone a./Brahe umfaßt die Stadtgemeinde Crone a./Brahe (1 Gemeinde).

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Crone a./Brahe an die Republik Polen.

26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Koronowo tritt zum Deutschen Reich;
vorläufige Umbenennung der Stadt Koronowo in Krone.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III3 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
Bildung des Amtsbezirks Krone-Stadt aus der Stadt Krone (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amntskommissar in krone.

24. 10. 1940
Bestätigung des Amtsbezirk Krone-Stadt.

1. 4. 1942
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Krone;
Auflösung des Amtsbezirks Krone-Stadt.

25. 6. 1942
Umbenennung der Stadt Krone in Krone a. d. Brahe.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Krone a. d. Brahe umfaßt die Stadt Krone a. d. Brahe (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Koronowo/Polnisch Crone/Crone a./Brahe):
	.	.	1815:	?,
	.	.	?:	Kubinski,,
	.	11.	1846:	ehemaliger Regierungsreferendar Adler von der Regierung in Bromberg für 12 Jahre4,
	.	11.	1848:	Kreis-Translateur Heinrich Castner aus Bromberg? für 12 Jahre5,
	.	1.	1859:	Zivilsupernumerer Bötticher von der Regierung in Bromberg für 12 Jahre,,
	.	.	1871:	Bürgermeister Bötticher in Polnisch Crone für weitere 12 Jahre,
	.	.	1883:	Bürgermeister Bötticher in Polnisch Crone für weitere 12 Jahre,
	.	.	1895:	Bürgermeister Bötticher in Crone a./Brahe für weitere 12 Jahre,
	.	.	1898:	Haake aus ? für 12 Jahre,
	.	10.	1910:	Dumke aus ? für 12 Jahre6.
Bürgermeister7 (Stadt Krone):
-	.	.	1939:	Lück in Krone (kommissarisch),
Amtskommissar (Amtsbezirk Krone-Stadt):
-	1.	4.	1940:	?,
Bürgermeister (Stadt Krone/Krone a. d. Brahe):
-	1.	4.	1942:	?,
	.	.	1945:	?.
Ortsgruppenleiter der NSDAP (9. Ortsgruppe Crone a/Br./Krone a. d. Brahe):
-	30.	11.	1939:	Bürgermeister Lück in Krone (kommissarisch),
	.	6.	1942:	Ewald Basner in Crone a. d. Brahe.

Fußnoten:
1	Früher dem Polnisch Croner Klosterfonds gehörig gewsen.
2	Kolonie Samoczionek, Vorwerk Klotz Parzelle Panska Lonka, Parzelle von 21 Morgen und174 Quadratruten.
3	Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).
4	4. 1848 als Bürgermeister nach Marienburg./td>
5	5. 1858? ausgeschieden.
6	11. 1919 als Bürgermeister nach Königsberg Nm.
7	Beauftragter des Chefs der Zivilverwaltung./td>

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 10. 2024.