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24. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Berent?, Forst (teilweise)1 aus dem Polizeibezirk Königliche Forst in die Landgemeinde Lippusch im Polizeibezirk Domänenrentamt Berent;
Eingliederung des Gutsbezirks Berent?, Forst (teilweise)2 aus dem Polizeibezirk Königliche Forst in den Gutsbezirk Trawitz im Polizeibezirk
Domänenrentamt Berent.
Eingliederung der Landgemeinde Lippusch (teilweise)3 aus dem Polizeibezirk Domänenrentamt Berent in den Gutsbezirk Berent?, Forst im Polizeibezirk Königliche Forst;
Eingliederung des Gutsbezirks Trawitz (teilweise)4 aus dem Polizeibezirk Domänenrentamt Berent in den Gutsbezirk Berent?, Forst im Polizeibezirk Königliche Forst.
15. 7. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Philippi, Forst (teilweise)5 aus dem Polizeibezirk Forstrevier Philippi in den Gutsbezirk Trawitz im Polizeibezirk Domänenrentamt Berent.
19. 8. 1871
Eingliederung der Landgemeinde Lippusch (teilweise)6 aus dem Polizeibezirk Domänenrentamt Berent in den Gutsbezirk Philippi, Forst im Polizeibezirk Forstrevier Philippi.
4. 12. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Philippi, Forst (teilweise)7 aus dem Polizeibezirk Forstrevier Philippi in die Landgemeinde Trzebuhn im Polizeibezirk Domänenrentamt Berent.
31. 12. 1873
Bildung des neuen Gutsbezirks Groß Bartel aus dem Vorwerk Groß Bartel und der Pustkowie Nieribno.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
29. 5. 1874
Zusammenschluß der Besitzungen Laska, Ostrow-Wdzidzen und Plense, der Kolonien Koslowitz und Row und des Radolni-Sees und des Wielzeczitza-Sees zur neuen Landgemeinde Plense.
30. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dzimianen Nr. 20 aus den Landgemeinden Dzimianen, Kalisch, Königsdorf, Piechowitz, Plense, Raduhn und Trzebuhn und den Gutsbezirken Diwan, Borschthal, Forst, Dunaiken, Forst und Englershütte und den Besitzungen Pehlken, Schwetzk-Ostrow und Turschonken und den Kolonien Dunaiken, Schodnow und Wirowen (11 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Dzimianen.
Bildung des Amtsbezirks Groß Okonin Nr. 18 aus den Landgemeinden Grünthal und Königswalde und den Gutsbezirken Cziß, Forst, Groß Bartel, Groß Bartel, Forst und Groß Okonin, Forst und der Besitzung Alt Cziß und den Kolonien Neu Cziß, Klein Okonin und Trossowo (6 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Okonin.
Bildung des Amtsbezirks Lippusch Nr. ? aus den Landgemeinden Lippusch, Lippuschhütte, Squirawen und Tuschkau und den Gutsbezirken Borowz, Grünthal, Forst, Lippusch-Papiermühle, Schlusa und Trawitz und den Besitzungen Jabluschek und Lippusch-Glashütte (9 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Trawitz.
8. 8. 1874
Eingliederung der kommunalfreien Kolonie Wirowno8 in die Landgemeinde Kalisch.
19. 3. 1875
Eingliederung der Besitzungen Diwan und Pehlken in die Landgemeinde Trzebuhn.
28. 7. 1875
Bildung der neuen Landgemeinde Grünthal aus den Ortschaften Grünthal und Königswalde und dem Gutsbezirk Philippi (teilweise)9.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
12. 1. 1888
Eingliederung des Gutsbezirks Englershütte (teilweise)10 in den Gutsbezirk Dunaiken, Forst.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Bartel (teilweise)11 in die Landgemeinde Studzenitz im Amtsbezirk Okonin, Kreis Preußisch Stargard;
Eingliederung der Landgemeinden Grünthal (teilweise)12, der Landgemeinden Fersenau (teilweise)13 und Wigonin (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Konarschin und der Landgemeinde Studzenitz (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Okonin, Kreis Preußisch Stargard, in den Gutsbezirk Groß Okonin.
1. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinden Squirawen (teilweise)16 und Tuschkau (teilweise)17 in den Gutsbezirk Grünthal, Forst.
4. 3. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Blumfelde (teilweise)18 aus dem Amtsbezirk Schloß Kischau in die Landgemeinde Grünthal;
Eingliederung des Gutsbezirks Blumfelde (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Schloß Kischau in die Landgemeinde Neu Ciß.
25. 3. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Wigonin (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Konarschin in den Gutsbezirk Groß Bartel, Forst.
13. 7. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Dunaiken, Forst (teilweise)21 in den Gutsbezirk Lorenz, Forst im Amtsbezirk Funkelkau.
1. 10. 1909
Eingliederung Landgemeinde Plense (teilweise)22 in den Gutsbezirk Lorenz, Forst im Amtsbezirk Funkelkau.
1. 10. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Plense in den Amtsbezirk Lorenz.
7. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Plotzitz, Forst aus dem Amtsbezirk Kornen in den Gutsbezirk Grünthal, Forst im Amtsbezirk Lippusch.
30. 5. 1911
Eingliederung Landgemeinde Plense (teilweise)23 in den Gutsbezirk Lorenz, Forst im Amtsbezirk Lorenz.
14. 4. 1912
Zusammenschluß der Gutsbezirke Groß Bartel, Forst und Groß Okonin, Forst zum neuen Gutsbezirk Groß Bartel, Forst.
1. 7. 1912
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Okonin in Groß Bartel.
1. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Grünthal (teilweise)24 in den Gutsbezirk Groß Bartel, Forst;
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Bartel (teilweise)25 in die Landgemeinde Studzenitz im Amtsbezirk Okonin, Kreis Preußisch Stargard.
29. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Kischau, Schloß (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Schloß Kischau in den Gutsbezirk Groß Bartel, Forst.
1. 7. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Lubianen (teilweise)27 aus dem Amtsbezirk in den Gutsbzirk Grünthal, Forst im Amtsbezirk Lippusch.
31. 5. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Trzebuhn (teilweise)28 in den Gutsbezirk Dunaiken, Forst.
6. 11. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Neu Ciß (teilweise)29 in den Gutsbezirk Ciß, Forst.
29. 5. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Königsdorf (teilweise)30 in den Gutsbezirk Lorenz, Forst im Amtsbezirk Lorenz.
1. 4. 1915
Eingliederung der Landgemeinde Piechowitz (teilweise)31 in den Gutsbezirk Lorenz, Forst im Amtsbezirk Lorenz.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Dzimianen umfaßt die Landgemeinden Dzimianen, Kalisch, Königsdorf, Piechowitz, Raduhn und Trzebuhn und den Gutsbezirk Dunaiken, Forst (7 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Dzimianen.
Der Amtsbezirk Groß Bartel umfaßt die Landgemeinden Grünthal und Neu Ciß und die Gutsbezirke Ciß, Forst und Groß Bartel (4 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Bartel.
Der Amtsbezirk Lippusch umfaßt die Landgemeinden Lippusch, Schlusa, Squirawen und Tuschkau und den Gutsbezirk Grünthal, Forst (5 Gemeinden/
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Lippusch.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Dzimianen, Groß Bartel und Lippusch an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Dziemiany mit den Dorfgemeinden Dziemiany, Jastrzebie, Kalisz, Piechowice, Plesy, Radun undTrzebun tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dziemiany in Dzimianen.
Die bisher polnische Landgemeinde Lipusz mit den Dorfgemeinden Gostomko, Lipusz, Ploczyce, Skwierawy, Sluza, Zielenin und Tuszki tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Lipusz in Lippusch.
?
Vorläufige Umbenennung der Gemeinden:
Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Dzimianen in Sophienwalde.
1. 4. 1940
Einführung von Artikel III32 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.
24. 10. 1940
Bildung des Amtsbezirks Lippusch aus den Gemeinden Gostomken, Grüntal, Lippusch, Plotzitz, Schlusa, Squirawen und Tus?kau (7 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Lippusch.
Bildung des Amtsbezirks Sophienwalde aus den Gemeinden Kalisch, Königsdorf, Piechowitz, Plense, Raduhn, Sophienwalde und Trzebuhn (7 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Sophienwalde.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinden:
Umbenennung des Amtsbezirks Lippusch in Lindhorst.
Umbenennung des Amtsbezirks Sophienwalde in Sophienwalde, Kr. Berent (Westpr.).
30. 1. 1943
Umbenennung der Gemeinden:
Umbenennung des Amtsbezirks Lindhorst in Liebusch.
?
Zusammenschluß der Amtsbezirke Liebusch und Sophienwalde, Kr. Berent (Westpr.) zum neuen Amtsbezirk Liebusch.
1. 10. 1944
Eingliederung der Gemeinden Grüntal, Raduhn, Kr. Berent (Westpr.), Schleusen, Sophienwalde, Kr. Berent (Westpr.), Tremborn und Tuschkau in den neuen Amtsbezirk Truppenübungsplatz Westpreußen;
Eingliederung der Gemeinden Kieseldorf, Kr. Berent (Westpr.) und Kornen aus dem Amtsbezirk Berent (Westpr.)-
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Liebusch umfaßt die Gemeinden Fichtenau, Kr. Berent (Westpr.), Kalisch, Kr. Berent (Westpr.), Kieseldorf, Kr. Berent (Westpr.), Königsdorf, Kr. Berent (Westpr.), Kornen, Liebusch, Ollerau, Pecheln, Plense und Plötzen (10 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Liebusch.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dzimianen): | |||||
- | 30. | 5. | 1874: | Besitzer Julius Erdmann in Dzimianen für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ? | |
- | . | . | 19??: | Neubauer in Dzimianen, | |
- | 9. | 1. | 1913: | früherer Administrator Karl Bliefernich in Dzimianen für 6 Jahre, | |
- | 9. | 1. | 1919: | früherer Administrator Karl Bliefernich in Dzimianen für weitere 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher(Amtsbezirk Groß Okonin/ |
|||||
- | 30. | 5. | 1874: | Kgl. Revierförster Carl Horn in Okonin für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 8. | 3. | 1904: | Kgl. Oberförster Schultz in Groß Bartel für 6 Jahre, | |
- | 8. | 3. | 1910: | Kgl. Oberförster Schultz in Groß Bartel für weitere 6 Jahre, | |
- | 8. | 9. | 1914: | Förster Lubig in Groß Okonin (kommissarisch), | |
- | 8. | 3. | 1916: | Kgl. Oberförster Schultz in Groß Bartel für 6 Jahre. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Lippusch): | |||||
- | 30. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer August Neubauer in Trawitz für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 29. | 6. | 1888: | Fabrikbesitzer Hindenburg in Lippusch (Glashütte) für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 19??: | Kgl. Oberförster Thomas in Lippusch (kommissarisch), | |
- | 20. | 2. | 1908: | Kgl. Oberförster Thomas in Lippusch für 6 Jahre, | |
- | 20. | 2. | 1914: | Kgl. Oberförster Thomas in Lippusch für weitere 6 Jahre. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Lippusch/ |
|||||
- | 24. | 10. | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. | |
Amtskommissar (Amtsbezirk Sophienwalde/ |
|||||
- | 24. | 10. | 1940: | ?. | |
- | . | . | ?: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | 60 Morgen aus dem Belauf Grünthal. | |
2 | 78 Morgen 97 Quadratruten aus den Jagen 1, 2, 4 und 5 des Belaufs Grünthal. | |
3 | Fläche von 360 Morgen des Grundstücks Lippusch Nr. 12. | |
4 | Das 19 Morgen 10 Quadratruten große Grundstück Miecoczyn Nr. 30, auch Pustkowie Glino genannt. | |
5 | 7 Morgen 108 Quadratruten großer Wiesenbruchanteil am Trawitzer See. | |
6 | Grundstücke Lippusch Nr. 31 und 32 mit insgesamt 818 Morgen 67 Quadratruten. | |
7 | 10 Morgen 92 Quadratruten große Roßfläche des Forstorts Krampe. | |
8 | 212,7980 ha. | |
9 | Ortschaft Klein Okonin. | |
10 | 150,8570 ha. | |
11 | 32,7674 ha. | |
12 | 15,1326 ha. | |
13 | 215,3270 ha. | |
14 | 6,1646 ha. | |
15 | 73,8363 ha. | |
16 | 90,4977 ha. | |
17 | 48,9388 ha. | |
18 | Ortsteile Dunaiken und Kasub, insgesamt 265,6447 ha. | |
19 | Ortsteile Lippe, Lippemühle und Tränkkrug, insgesamt 203,5103 ha. | |
20 | 146,8462 ha. | |
21 | 445,8870 ha. | |
22 | 308,5550 ha. | |
23 | 110,1240 ha. | |
24 | 38,4222 ha. | |
25 | 1, 3502 ha. | |
26 | 33,4085 ha. | |
27 | 26,2155 ha. | |
28 | 65,5636 ha. | |
29 | 31,7926 ha. | |
30 | 32,8123 ha. | |
31 | Parzellen der Gemarkung Klotz einschließlich der innerhalb dieser Fläche belegenen öffentlichen Wege; insgesamt 73,9027 ha. | |
32 | Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung). |
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Zuletzt geändert am 25. 12. 2001.