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Amtsbezirk Lärchensee

1. 1. 1874
Der Polizeidistrikt Orzeschkowo umfaßt ? ( Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Orzeschkowo.

31. 5. 1895
Eingliederung der Landgemeinden Kwiltsch (teilweise)1 und Upartowo (teilweise)2 in den Gutsbezirk Kwiltsch;
Eingliederung des Gutsbezirks Kwiltsch (teilweise)3 in die Landgemeinde Upartowo.

11. 9. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Lindenstadt (teilweise)4 in die Landgemeinde Großdorf.

29. 6. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Bialokosch (teilweise)5 in den Gutsbezirk Groß Lenschetz;
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Lenschetz (teilweise)6 in den Gutsbezirk Bialokosch.

30. 3. 1900
Eingliederung der Landgemeinde Lindenstadt (teilweise)7 in die Landgemeinde Großdorf.

31. 3. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Bialokosch Hauland (teilweise)8 in den Gutsbezirk Bialokosch;
Eingliederung des Gutsbezirks Bialokosch (teilweise)9 in die Landgemeinde Bialokosch hauland.

16. 2. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Klein Bialokosch (teilweise)10 in den Gutsbezirk Bialokosch.

3. 6. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Kreuzwehr (teilweise)11 aus dem Polizeidistrikt Betsche, Kreis Meseritz, in den Gutsbezirk Tutschempe.

10. 6. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Klein Bialokosch (teilweise)12 in den Gutsbezirk Bialokosch;
Eingliederung des Gutsbezirks Bialokosch (teilweise)13 in die Landgemeinde Klein Bialokosch.

28. 11. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Klein Lenschetz (teilweise)14 aus dem Polizeidistrikt Zirke in den Gutsbezirk Bialokosch.

23. 4. 1909
Umbenennung der Landgemeinde Urbanowko in Kirschberg.

30. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Rozbitek (teilweise)15 in den Gutsbezirk Kreuzwehr im Polizeidistrikt Betsche, Kreis Meseritz;
Eingliederung der Landgemeinde Rozbitek (teilweise)16 in den Gutsbezirk Lewitz im Polizeidistrikt Betsche, Kreis Meseritz;
Auflösung der Landgemeinde Rozbitek.

15. 2. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Rozbitek (teilweise)17 in den Gutsbezirk Tutschempe;
Eingliederung des Gutsbezirks Tutschempe (teilweise)18 in den Gutsbezirk Rozbitek.

31. 3. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Münche (teilweise)19 in den Gutsbezirk Birnbaum, Forst im Polizeidistrikt Birnbaum.

8. 7. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Rozbitek (teilweise)20 in den Gutsbezirk Tutschempe;
Eingliederung des Gutsbezirks Tutschempe (teilweise)21 in den Gutsbezirk Rozbitek.

23. 9. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Tutschempe (teilweise)22 in den Gutsbezirk Birnbaum, Forst im Polizeidistrikt Birnbaum.

10. 2. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Moschiejewo (teilweise)23 in den Gutsbezirk Moschiejewo;
Eingliederung des Gutsbezirks Moschiejewo (teilweise)24 in die Landgemeinde Moschiejewo.

23. 8. 1912
Umbenennung des Gutsbezirks Wituchowo in Steineck.

26. 2. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Chalin (teilweise)25 in die Landgemeinde Schrimm;
Eingliederung der Landgemeinde Schrimm (teilweise)26 in den Gutsbezirk Chalin.

9. 8. 1918
Umbenennung der Landgemeinde Milostowo in Liebenwerder.

9. 1. 1920
Der Polizeidistrikt Orzeschkowo umfaßt die Landgemeinden Bialokosch Hauland, Chorzewo, Daleschinko, Dombrowo, Kirschberg, Klein Bialokosch, Kubowo, Kurnatowitze, Kwiltsch, Liebenwerder, Lubosch, Mechnatsch, Moschiejewo, Niemierschewo, Orzeschkowo, Tutschempe und Upartowo und die Gutsbezirke Bialokosch, Dombrowka, Groß Münche, Kurnatowitze, Kwiltsch, Lubosch, Moschiejewo, Niemierschewo, Orzeschkowo, Rozbitek, Steineck und Tutschempe (29 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Orzeschkowo.

10. 1. 1920
Abtretung des Polizeidistrikts Orzeschkowo an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Kwilcz mit den Dorfgemeinden Chorzewo, Dabrowo, Daleszynek, Kubowo, Kurnatowice, Kwilcz, Lubosz, Mechnacz, Milostowo, Mosciejewo, Niemierzewo, Orzeszkowo, Popowo,Prusim, Rozbitek, Upartowo, Urbanowko und Wituchowo tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Kwilcz in Kwiltsch.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Kwiltsch in Lärchensee.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III27 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940
Bildung des Amtsbezirks Lärchensee aus den Gemeinden Alteichen, Bardtensee, Buchenhagen, Dreimühlen, Eichdorf, Erlenhorst, Hubertushof, Kirschberg, Lärchensee, Liebenwerder, Nußdorf, Ortelsdorf, Reichenhof, Ringdorf, Seetal, Sophiengrund, Steineck und Weißbrück (18 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Lärchensee.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen Bardtensee, Lärchensee und Sophiengrund;
Umbenennung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Lärchensee umfaßt die Gemeinden Alteichen, Bardtensee, Buchenhagen, Dreimühlen, Eichdorf, Erlenhorst, Hubertushof, Kirschberg, Lärchensee, Liebfeld, Nußdorf, Ortelsdorf, Reichenhof, Ringdorf, Seetal, Sophiengrund, Weißbrück und Wittenstein (18 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Lärchensee.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 5. 2006.