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22. 6. 1941, 3.00 Uhr
Deutscher Angriff auf die Sowjetunion.
17. 7. 1941
Bildung des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete mit Sitz in Berlin1.
25. 7. 1941
Bildung des Reichskommissariats Ostland, unterstellt dem Minister für die besetzten Ostgebiete.
Der Sitz des Reichskommissars ist vorläufig Kauen2.
1. 8. 1941, 12.00 Uhr
Erweiterung des Reichskommissariats Ostland.
Bildung des Bezirks Bialystok.
Eingliederung Ostgaliziens als Distrikt Galizien in das Generalgouvernement.
1. 9. 1941, 12.00 Uhr
Erweiterung des Reichskommissariats Ostland.
Der Sitz des Reichskommissars ist endgültig Riga.
Bildung des Reichskommissariats Ukraine, unterstellt dem Minister für die besetzten Ostgebiete.
Der Sitz des Reichskommissars ist Rowno.
20. 9. 1941
Übernahme der Sicherung, Verwaltung und Wirtschaftsausnutzung des Gebietes zwischen Dnjestr und Bug (Transnistrien) durch die Rumänen.
20. 10. 1941, 12.00 Uhr
Erweiterung des Reichskommissariats Ukraine.
15. 11. 1941, 12.00 Uhr
Erweiterung des Reichskommissariats Ukraine.
5. 12. 1941, 12.00 Uhr
Erweiterung des Reichskommissariats Ostland.
9. 5. 1942
Vorläufige Festlegung der Grenze zu den von Rumänien bestzten Gebieten3.
1. 9. 1942
Erweiterung des Reichskommissariats Ukraine.
7. 1943 – 3?. 1944
Besetzung des Reichskommissariats Ukraine durch die Rote Armee.
?. 2. 1944?
Eingliederung des Reichskommissariats Ukraine (Rest)4 in den Generalbezirk Weißruthenien im Reichskommissariat Ostland.
1. 4. 1944
Direkte Unterstellung des Generalbezirks Weißruthenien, bisher Reichskommissariat Ostland, unter den Reichsminister für die besetzten Ostgebiete.
7. – 10. 1944
Besetzung des Reichskommissariats Ostland durch die Rote Armee5.
10. 1944
Verlegung der Behörde des Reichskommissariats von Riga nach Libau.
27. 1. 1945
Einstellung der Tätigkeit des Reichskommissariats Ostland, zuletzt Frankfurt O.
6. 5. 1945
Auflösung des Reichsministriums für die besetzten Ostgebietee in Flensburg-Mürwik.
Reichsminister (Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete): | ||||
17. | 7. | 1941: | Reichsleiter der NSDAP Alfred Rosenberg in Berlin<6. | |
ständiger Vertreter des Reichsministers (Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete): | ||||
- | 17. | 7. | 1944: | Gauleiter der NSDAP Hinrich Lohse in Münster i. West.7. |
1 | Zunächst in der ehemaligen jugoslawischen Botschaft; ab 22. 6. 1942 mit Hauptsitz in der ehemaligen Botschaft der UdSSR. |
2 | Lit. Kaunas, poln. und russ.: Kowno. |
3 | Sie verläuft von Nikolajew am Schwarzen Meer entlang dem Flusse Bug über Wosnessensk, Konstantinowka, Gaiworan, H/G?ubnik, Bar bis Mogilew am Dnjestr. Das Gebiet zwischen Bug und Dnjestr stand bereits seit dem 19. 8. 1941 als Gouvernement Trannistrien unter rumänscher Verwltung – ohne Odessa. Nach Eroberung von Odessa âm 16. 10. 1941 gehörte auch diese Stadt als Hauptort zu Transnistrien. |
4 | Der noch unbesetzte Rest, d. h. die Kreisgebiete Brest, Kobryn und Pinsk. |
5 | Bis auf Nordkurland; dort Kapituöation der deutschen Truppen am 9. 5. 1945- |
6 | Bis 6. 5. 1945 in Flensburg-Mürwik. |
7 | 11. 4. 1945 Suizid bei Hessisch Oldendorf. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 13. 3. 2021.