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1. 7. 1862
Einführung der Verordnung, die Einrichtung der Districts-Verwaltungsbehörden betreffend, vom 24. 2. 1862.
Bildung des Bezirksamtes Scheinfeld aus den Landgerichtsbezirken Markt Bibart und Scheinfeld im Regierungsbezirk Mittelfranken (? Gemeinden).
Das Bezirksamt ist in Scheinfeld.
1. 7. 1869
Einführung des Gesetzes, die Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins betreffend, vom 29. 4. 18691.
1. 1. 1871
Das Bezirksamt Scheinfeld im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Mittelranken, tritt zum Deutschen Reich (? Gemeinden).
Der Bezirksvorstand ist in Scheinfeld.
Es gilt die Bayerische Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins vom 29. 4. 1869.
1. 1. 1909
Einführung der Verordnung über die Bezirksämter vom 21. 12. 1908.
8. 11. 1918
Umbenennung des Königreichs Bayern in Volksstaat Bayern.
8. 1. 1919
Einführung des Staatsgrundgesetzes der Republik Bayern vom 4. 1. 1919.
2. 4. 1919
Umbenennung des Volksstaates Bayern in Freistaat Bayern2.
3. 6. 1919
Einführung des Gesetzes über die Selbstverwaltung vom 22. 5. 1919.
Umbenennung der
Vorläufige Neuregelung des Kommunalrechts3 und der Kommunalaufsicht.
1. 1. 1920
Zusammenschluß der zu einem Bezirksamt gehörigen Distrikte zu einem Bezirk.
1. 4. 1928
Einführung
30. 1. 1934
Umbenennung5 des Freistaates Bayern in Land Bayern.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 1. 1933
Zusammenschluß der Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberfranken zum Regierungsbezirk Oberfranken und Mittelfranken mit dem Sitz der Regierung in Ansbach.
1. 1. 1939
Umbenennung
28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung6 in den Landkreisen.
1. 1. 1945
Der Landkreis Scheinfeld7 im Land Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken und Mittelfranken, umfaßt 55 Gemeinden.
Das Landratsamt ist in Scheinfeld.
Bezirksamtmann/Bezirksoberamtmann8/Landrat9 (Bezirksamt/Landkreis Schweinfurt): | ||||
- | 15. | 7. | 1862: | Matthias Schütz aus Kadolzburg, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 1. | 2. | 1917: | Theodor Heußler aus ?, |
- | 1. | 7. | 1922: | Georg Lerner aus ?, |
- | . | . | 1925: | Karl Freiherr von Kleinschrod aus ?, |
- | 1. | 12. | 1930: | Dr Josef Füger aus ?, |
- | 1. | 9. | 1934: | Regierungsrat Friedrich Pirrung von er Regierung in Oberbayern10, |
- | 15. | 8. | 1942: | Landrat Simon Meißner aus Rothenburg o.T. (kommissarisch), |
- | 8. | 12. | 1942: | ? aus ?11. |
Kreisleiter der NSDAP (Kreis Scheinfeld12 im Gau Mittelfranken/Franken): | ||||
- | . | 7. | 1928: | Lehrer Otto Roth in Scheinfeld, |
- | . | . | 1930: | Brauer Nikolaus Rückel aus ?13. |
Fußnote: | |
1 | Die Gemeinden sind eingeteilt in Städte und Märkte mit städtischer Verfassung, ferner in Landgemeinden. |
2 | Eingeführt durch das Vorläufige Staatsgrundgesetz für die Republik Bayern vom 17. 3. 1919; bestätigt durch die Verfassungsurkunde des Freistaats Bayern vom 14. 8. 1919. |
3 | Gemeinden ab 10.000 Einwohner, in Ausnahmefällen ab 5.000 Einwohnern können kreisunmittelbar werden. Sie führen dann die Bezeichnung Stadt. |
4 | Danach gliedert sich das Staatsgebiet in Städte, Märkte und Gemeinden. |
5 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
6 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
7 | 1944: 17.042 Einwohner. |
8 | Ab 1. 4. 1920. |
9 | Ab 1. 1. 1939. |
10 | 15. 8. 1942 zum Oberpräsidium der Rheinprovinz in Koblenz abgeordnet. |
11 | Bis ?. 1945. |
12 | 1941/2 zum Kreis der NSDAP Neustadt a. d. Aisch. |
13 | Bis 1941/2?. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 8. 2023.