Landkreis Rottenburg

1. 1. 1871
Das Bezirksamt Rottenburg im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Niederbayern, tritt zum Deutschen Reich (? Gemeinden).
Sitz der Verwaltung ist die Marktgemeinde Rottenburg.
Es gilt die Bayerische Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins vom 29. 4. 1869.

?. ?. 1875
Eingliederung der Landgemeinden Neufahrn i. NB und Winkelsaß aus dem Bezirksamt Rottenburg in das Bezirksmt Mallersdorf.

1. 1. 1891
Eingliederung der Landgemeinde Ergoldsbach, Markt und Prinkofen aus dem Bezirksamt Rottenburg in das Bezirksmt Mallersdorf.

1. 10. 1901
Bildung des Bezirksamtes Mainburg im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Niederbayern aus dem Bezirksamt Rottenburg (teilweise)1.

1. 1. 1908
Das Bezirksamt Rottenburg im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Niederbayern, umfaßt 47 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Marktgemeinde Rottenburg.

1. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Laaberberg, Obereulenbach und Rohr aus dem Bezirksamt Kelheim in das Bezirksamt Rottenburg.

1. 4. 1928
Einführung der Bayerischen Gemeindeordnung von 17. 10. 1927.

1. 4. 1932
Zusammenschluß der Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz zum neuen Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz mit dem Sitz des Regierungspräsidenten in Regensburg.

30. 1. 1934
Umbenennung2 des Freistaates Bayern in Land Bayern.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1939
Umbenennung des Bezirksamtes Rottenburg in Landkreis Rottenburg.

1. 1. 1945
Der Landkreis Rottenburg3 im Land Bayern, Regierungsbezirk im Land Bayern, Regierungsbezirk Niederbayern und Oberpfalz, umfaßt 50 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Gemeinde Rottenburg, Markt.

Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Rottenburg gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Bezirksamtmann/Bezirksoberamtmann4/Landrat5 (Bezirksamt Rottenburg):
-	1.	7.	1867:	Loritz von Rottenburg aus ?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1912:	Karl Leyster,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	19??:	Stattenberger aus ?6,
-	.	5.	1940:	Regierungsrat Koller vom Landratsamt in Wasserburg (kommissarisch),
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Amtsgerichtsbezirk Mainburg.
2	Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934.
3	1944: 19.008 Einwohner.
4	Ab 1919.
5	Ab 1939.
6	4. 1937 auf Antrag in den Ruhestand versetzt.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 11. 2005.