Stadtkreis Rosenheim

1. 1. 1871
Die kreisunmittelbare Stadtgemeinde Rosenheim im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, tritt zum Deutschen Reich (1 Gemeinde).
Es gilt die Bayerische Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins vom 29. 4. 1869.

1. 1. 1908
Die kreisunmittelbare Stadtgemeinde Rosenheim im Königreich Bayern gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern (1 Gemeinde).

?
Umbenennung des Königsreichs Bayern in Freistaat Bayern.

?. ?. 1919
Einführung des Gesetzes über die gemeindliche Selbstverwaltung vom 22. Mai 1919.

1. 4. 1928
Einführung der Bayerischen Gemeindeordnung von 17. 10. 1927.

30. 1. 1934
Umbenennung1 des Freistaates Bayern in Land Bayern.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.;
Umbenennung der Stadtgemeinde Rosenheim in Stadt Rosenheim.
Bildung des Stadtkreises Rosenheim aus der kreisunmittelbaren Stadt Rosenheim.

1. 1. 1945
Der Stadtkreis Rosenheim2 im Land Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern, umfaßt die Stadt Rosenheim (1 Gemeinde).

Das Gebiet des ehemaligen Stadtkreises Rosenheim gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Oberbürgermeister (kreisunmittelbare Stadt/Stadtkreis Rosenheim):
-	2.	10.	1863:	Apotheker Dr. Josef Rieder aus Rosenheim,
-	9.	2.	1865:	Rechtsrat Friedrich Stoll aus Rosenheim3,
-	1.	6.	1889:	Bürgermeister Josef Wüst aus Lauf,
-	1.	1.	1920:	Zweiter Bürgermeister, Rechtsanwalt Dr. Bruno Kreuter aus Rosenheim,
-	1.	1.	1930:	Bürgermeister Dr. Hans Knorr aus Forchheim,
-	27.	7.	1933:	Zweiter Bürgermeister, Werkmeister Georg Zahler in Rosenberg4,
-	16.	2.	1938:	Steuersekretär und Ortsgruppenleiter der NSDAP Johann Gmelch in Rosenheim für 12 Jahre5.

Fußnoten:
1	Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934.
2	1944: 20.692 Einwohner.
3	14. 3. 1889 gestorben.
4	Ab 1. 6. 1935 mit der Amtsbezeichnung Oberbürgermeister.
5	Bis 2. 5. 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 11. 2010.