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Regierungsbezirk Oberbayern

1. 10. 1808
Bildung des Isarkreises1 im Königreich Baiern aus den Landgerichten Dachau, Erding, Freising, Lands­hut, Miesbach, Moosburg, München, Pfaffenhofen, Schwaben, Starenberg, Tölz, Weilheim, Werdenfels und Wolfratshausen (14 Landgerichte).
Hauptstadt ist München.

19. 10. 1808
Veröffentlichung des Edikts über das Gemeinde-Wesen vom 24. 9. 1808.

14. 12. 1808
Veröffentlichung des Organischen Edikts über die Bildung2 von Gemeinden vom 28. 7. 1808.

1. 11. 1810
Neue Einteilung des Isarkreises mit Sitz in München.

1. 4. 1817
Neue Einteilung des Isarkreises mit Sitz in München.

20. 5. 1818
Veröffentlichung der Verordnung, die künftige Verfassung und Verwaltung der Gemeinden betreffend, vom 17. 5. 1818.
Einteilung der Gemeinden in

20. 10. 1825
Umbenennung des Königreichs Baiern in Bayern.

?. ?. 1834
Veröffentlichung des Gesetzes, die Revision der Verordnung vom 17. 5. 1808, die Verfassung und Verwaltung der Gemeinden betreffend, vom 1. 7. 1834.

1. 1. 1838
Umbenennung und Neuabgrenzung des Kreises Oberbayern, bisher Isarkreis.
Umbenennung der Generalkommissäre5 in Regierungspräsidenten.
Zukünftig wird die Bezeichnung Regierungsbezirk für Kreis üblich.

1. 7. 1862
Einführung der Verordnung, die Einrichtung der Distrikts-Verwaltungsbehörden betreffend, vom 24. 2. 1862.
Bildung von Bezirksämtern im Regierungsbezirk Oberbayern aus den bisherigen Landgerichtsbezirken.

1. 7. 1869
Einführung des Gesetzes, die Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins betreffend, vom 29. 4. 18696.


1. 1. 1871
Der Regierungsbezirk Oberbayern im Königreich Bayern umfaßt die unmittelbaren Städte ? und die Bezirksämter ? ( ? unmittelbare Städte/Bezirksämter).
Er wird verwaltet vom Regierungspräsidenten in der Stadt München.

?. ?. 1944
Eingliederung des Landkreises Friedberg aus dem Regierungsbezirk Oberbayern in den Regierungsbezirk Schwaben.

1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Oberbayern im Land Bayern umfaßt die Stadtkreise Ingolstadt, München und Rosenheim und die Landkreise Aibling, Aichach, Altötting, Berchtesgaden, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Ingolstadt, Landsberg, Laufen, Miesbach, Mühldorf, München, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Rosenheim, Schongau, Schrobenhausen, Starnberg, Tölz, Traunstein, Wasserburg a. Inn, Weilheim und Wolfratshausen (29 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in der Hauptstadt der Bewegung München.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 10. 2014.