Landkreis Dillingen a. d. Donau

1. 10. 1865
Eingliederung der Landgemeinden Baiershofen und Hennhofen aus dem Bezirksamt Dillingen a. d. Donau in das Bezirksamt Zusmarshausen.

1. 1. 1871
Das Bezirksamt Dillingen im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, tritt zum Deutschen Reich (? Gemeinden).
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Dillingen.
Es gilt die Bayerische Gemeindeordnung für die Landestheile diesseits des Rheins vom 29. 4. 1869.

1. 1. 1878
Bildung der kreisunmittelbaren Stadtgemeinde Dillingen im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, aus der Stadtgemeinde Dillingen, bisher Bezirksamt Dillingen.

1. 1. 1880
Eingliederung der Landgemeinden

• Brachstädt und Oppertshofen aus dem Bezirksamt Dillingen in das Bezirksamt Donauwörth,
• Rechbergreuthen und Winterberg aus dem Bezirksamt Dillingen in das Bezirksamt Günzburg,
• Riedsend aus dem Bezirksamt Dillingen in das Bezirksamt Wertingen.

1. 1. 1908
Die kreisunmittelbare Stadtgemeinde Dillingen im Königreich Bayern gehört zum Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg (1 Gemeinde).
Das Bezirksamt Dillingen im Königreich Bayern, Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg, umfaßt 76 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Dillingen.

?
Umbenennung des Königsreichs Bayern in Freistaat Bayern.

?. ?. 1919
Einführung des Gesetzes über die gemeindliche Selbstverwaltung vom 22. Mai 1919.

1. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Gundremmingen aus dem Bezirksamt Dillingen in das Bezirksamt Günzburg.

1. 4. 1928
Einführung der Bayerischen Gemeindeordnung von 17. 10. 1927.

?
Umbenennung

• der kreisunmittelbare Stadtgemeinde Dillingen in Dillingen a. d. Donau,
• des Bezirksamtes Dillingen in Dillingen a. d. Donau.

30. 1. 1934
Umbenennung1 des Freistaates Bayern in Land Bayern.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der kreisunmittelbaren Stadtgemeinde Dillingen a. d. Donau in kreisunmittelbare Stadt Dillingen a. d. Donau.

1. 1. 1939
Umbenennung des Bezirksamtes Dillingen a. d. Donau in Landkreis Dillingen a. d. Donau.

1. 4. 1939
Umbenennung des Regierungsbezirks Schwaben und Neuburg in Schwaben.

1. 4. 1940
Eingliederung der kreisunmittelbaren Stadt Dillingen a. d. Donau in den Landkreis Dillingen a. d. Donau.

1. 1. 1945
Der Landkreis Dillingen a. d. Donau2 im Land Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, umfaßt 76 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Dillingen a. d. Donau.

Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Dillingen a. d. Donau gehört heute zur Bundesrepublik Deutschland.

Erster Bürgermeister/Oberbürgermeister (kreisunmittelbare Stadtgemeinde/Stadt Dillingen/Dillingen a. d. Donau):
-	.	.	1878:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1922:	Dr. Georg Hogen aus ? für 10 Jahre3,
-	.	.	1932:	Oberbürgermeister Dr. Georg Hogen in Dillingen a. d. Donau für weiter 10 Jahre.
Bezirksamtmann/Bezirksoberamtmann4/Landrat5 (Bezirksamt/Landkreis Dillingen/Dillingen a. d. Donau):
-	.	.	1871:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	?:	Freiherr von Pechmanu,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1896:	Eschenbach
-	.	.	?:	?,
-	.	.	19??:	Dr. Spengler aus ?6,
-	.	6.	1938:	Regierungsrat Schmid vom Bezirksamt Eschenbach (kommissarisch).
-	.	4.	1939:	Regierungsrat Schmid in Dillingen a. d. Donau (endgültig)7,
-	.	8.	1943:	Landrat Dr. Bickel versetzt von Alzenau nach Dillingen a. d. Donau8,

Fußnoten:
1	Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934.
2	1944: 45.377 Einwohner.
3	Ab ?: Oberbürgermeister.
4	Ab 1919.
5	Ab 1939.
6	3. 1938 als Regierungsrat I. Klasse an die Regierung von Oberbayern versetzt./td>
7	4. 1943 von Dillingen nach München versetzt.
8	Unter Aufhebung seiner Abordnung zur Parteikanzlei; bis 1945?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 12. 2010.