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Landkreis Tauberbischofsheim

1. 1. 1871
Der Amtsbezirk Boxberg im Großherzogtum Baden, Landeskommissärbezirk Mannheim, tritt zum Deutschen Reich.
Sitz der Verwaltung ist die Landgemeinde Boxberg.
Der Amtsbezirk Tauberbischofsheim im Großherzogtum Baden, Landeskommissärbezirk Mannheim, tritt zum Deutschen Reich.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Tauberbischofsheim.
Der Amtsbezirk Wertheim im Großherzogtum Baden, Landeskommissärbezirk Mannheim, tritt zum Deutschen Reich.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Wertheim.
Es gelten:

1. 5. 1872
Eingliederung des Amtsbezirks Boxberg in den Amtsbezirk Tauberbischofsheim.
Eingliederung der Landgemeinden Bretzingen, Dornberg, Erfeld, Gerichtstetten, Hardheim, Höpfingen, Pülfringen, Rütschdorf, Schweinberg, Vollmersdorf und Waldstetten aus dem Amtsbezirk Walldürn in den Amtsbezirk Wertheim;
Eingliederung der Landgemeinde Schwarzenbrunn aus dem Amtsbezirk Walldürn in den Amtsbezirk
Tauberbischofsheim.

1. 1. 1875
Einführung des Gesetzes vom 24. 6. 1874, besondere Bestimmungen über Verfassung und Verwaltung der Stadtgemeinden betreffend.

1. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinden Erfeld, Gerichtstetten und Pülfringen aus dem Amtsbezirk Wertheim in den Amtsbezirk Tauberbischofsheim.

1. 10. 1879
Eingliederung der Landgemeinden Bretzingen, Dornberg, Hardheim, Höpfingen, Rütschdorf, Schweinberg, Vollmersdorf und Waldstetten aus dem Amtsbezirk Wertheim und der Landgemeinden Erfeld und Gerichtstetten aus dem Amtsbezirk Tauberbischofsheim in den Amtsbezirk Buchen.

1. 5. 1884
Eingliederung der Gemeinde Steinfurt aus dem Amtsbezirk Buchen in den Amtsbezirk Wertheim.

20. 6. 1884
Einführung der Städteordnung für das Großherzogtum Baden vom 16. 6. 1884.

1. 10. 1898
Bildung des neuen Amtsbezirks Boxberg mit dem Sitze des Bezirksamts in Boxberg aus dem Amtsbezirk Tauberbischofsheim (teilweise)1.

1. 1. 1904
Eingliederung der Landgemeinden Buch am Ahorn und Schwarzenbrunn aus dem Amtsbezirk Tauberbischofsheim in den Amtsbezirk Boxberg.

1. 4. 1922
Einführung des Gesetzes einer badischen Gemeindeordnung vom 5. 10. 1921.

1. 4. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Ballenberg, Berolzheim, Erlenbach, Eubigheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Krautheim, Neunstetten, Oberndorf, Oberwittstadt, Schillingstadt, Unterwittstadt und Winzenhofen aus dem Amtsbezirk Boxberg in den Amtsbezirk Adelsheim;
Eingliederung des Amtsbezirks Boxberg (Rest)2 in den Amtsbezirk Tauberbischofsheim;
Auflösung des Amtsbezirks Boxberg.

1. 6. 1924
Eingliederung der Gemeinden Buch am Ahorn und Schwarzenbronn aus dem Amtsbezirk Tauberbischofsheim in den Amtsbezirk Adelsheim.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinden des Amtsbezirks Wertheim in den Amtsbezirk Tauberbischofheim;
Auflösung des Amtsbezirks Wertheim.

1. 1. 1939
Umbenennung des Amtsbezirkes Tauberbischofsheim in Landkreis Tauberbischofsheim.

29. 6. 1939
Einführung des Gesetzes über die Landkreisselbstverwaltung in Baden (Landkreisordnung) vom 24. 6. 1939.

1. 1. 1945
Der Landkreis Tauberbischofsheim3 im Land Baden, Landeskommissärbezirk Mannheim, umfaßt 83 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Tauberbischofsheim.





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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 12. 2005.